Nehmen wir mal an, die Lehrerin unterrichtet den Schüler das erste Jahr. Der Schüler beteiligt sich nicht und wirkt im Unterricht in Gedanken vertieft und unkonzentriert. Sie merkt deutlich, wie der Schüler es hasst zu präsentieren. In der Corona-Zeit bekommt er es nicht hin, die Aufgaben abzugeben. Viele der Aufgaben versteht er auch nicht, aber fragt nicht nach Hilfe. Das gesamte Verhalten ist anders im Vergleich zu den anderen Schülern.
Die Lehrerin verteilt die mündlichen Noten draußen vor der Tür und spricht mit jedem Einzelnen. Sie fragt, woran es liegt, dass er sich nicht beteiligt, aber er sagt nur, er weiß es nicht.
Die Lehrerin fragt, ob er ihr noch irgendwas sagen möchte, was der Schüler verneint. Nach dem Gespräch ist der Schüler noch ruhiger und in sich gekehrt. So geht es weiter. Alle Mitarbeitsnoten sind eine 5. So geht es die ganze Zeit weiter.
Sie sagt zu dem Schüler, er würde sich immer weiter zurückziehen und fragt warum, worauf der Schüler nur mit einem keine Ahnung antwortet.
Nach den Ferien wechselt der Schüler die Schule. In den Ferien schreibt er sie über die Mailadresse an und fragt, ob ihr etwas an seinem Verhalten aufgefallen sei.
Was denkt dann die Lehrerin?
Danach antwortet der Schüler, dass es ihn interessiert hat, weil sie Probleme mit Ängsten und im Umgang mit anderen Personen hat?
Was denkt die Lehrerin nach dieser Info?
Danke
Sorry für den langen Text.