Wie kann ich mich endlich mal richtig ausheulen?

8 Antworten

Was dir da vorschwebt ist nicht zielführend. Sicherlich wärst du für den Augenblick erleichtert, wenn du dich bei jemandem ausheulen könntest. Aber später könnte sich der gleiche Leidensdruck wieder aufbauen, wenn du keine befriedigenden Erklärungen bekommst, wie du die belastenden Ereignisse verarbeiten kannst, bzw. wie du solch belastende Ereignisse künftig vermeiden kannst. Denn die Ursachen für die belastenden Ereignisse aufzuspüren und zu verarbeiten ist die entscheidende Leistung die du, und nur du allein erbringen musst, damit du dich von dem Leidensdruck der Ereignisse erlösen kannst.

Es ist wichtig, dass du dein Selbstvertrauen inspirierst und stärkst.

Empfehlung:

Wenn es Dich ärgert, dass Deine Absicht und die aufgewendete Mühe nicht die erwünschte Wirkung hat, oder wenn es Dich entmutigt und kränkt, dass Du daran gehindert wirst, das erhoffte Ziel zu erreichen, dann ist es wichtig, dass Du vor allem eine innere und, wenn nötig, auch eine äußere Distanz zu der ganzen Angelegenheit schaffst.

Stell Dich vor allem richtig und angemessen auf die gegebene Situation ein. Ändere entweder Deine Absicht oder wenigstens Dein Vorgehen.

Damit Du Deine eigene Kraft spürst, solltest Du Dir erreichbare Ziele setzen. Es ist nützlich, wenn Du Dich forderst und Sport treibst.

Leitsatz:

Ich darf keinen Zustand hinnehmen unter dem ich dauernd leide. Satt mich ins Selbstmitleid fallen zu lassen, werde ich versuchen, mein Ziel aus eigener Kraft zu erreichen. Ich bemühe mich, das zu können, was erforderlich ist und will Hindernisse bewältigen.

Ausheulen - rausheulen ist immer gut. Vielleicht klappt es ja noch

Du brauchst jemanden, bei dem Du Dich ausheulen kannst. Dir gehört dein Köpfchen gestreichelt und jemand muss Deine Hand dabei halten dann klappt das. Ich drück Dir Daumen!

Naja...wenn's nicht laufen will, läuft's halt nicht. Und unterwirf dich nicht dem Trugschluss, du könntest tatsächlich alles, was dich beschäftigt mit den Tränen wegspülen. Mag sein, dass du dir das z.T. einbilden kannst, aber Dinge, die an einem Nagen muss man schon irgendwie verarbeiten. 

Ich kenne das Problem. Mich überkommts dann in den merkwürdigsten Situationen - danach fühle ich mich aber dafür richtig "ausgeschissen", erleichtert.

Durch bewusste Gedanken wird's schwierig, da dort oftmals die Rationalität und nicht die Emotion siegt.

Auf der anderen Seite... Wie wär's mit trauriger Musik + innerliches Durchgehen aller negativen Ereignisse der letzten Zeit? Selbstmitleid ist im Mass gesund, sogar notwendig.