Wie ist Euer Verhältnis zu den christlichen Kirchen in Deutschland?

Das Ergebnis basiert auf 37 Abstimmungen

Negativ 35%
Neutral 35%
Positiv 24%
Offene Antwort 5%

16 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Positiv

ich muss sagen ich bin auch Christ und besuche eigentlich nicht die Kirche oder glaube an Ähnliches.

Ich finde es aber trotzdem gut, die Feste im Jahreslauf haben meisten alle im Christentum Ihren Ursprung.

Christ zu sein bedeutet für mich nicht unbedingt, dass ich in die Kirche muss oder an Gott glaube.
Ich habe früher oftmals die Kirche besucht und bin heute auch noch in christlichen Kreisen unterwegs.

Ich bin deshalb noch überzeugt vom Christentum, weil ich dadurch gelernt habe andere zu respektieren, egal wer er ist. Anderen zu vergeben, selbst bei den größten Fehlern. Und auch die Feste habe eine andere Bedeutung gewonnen. Das heißt für mich nicht nur Beschenken oder Feier, sondern vielmehr gehts mir dabei um die Zeit mit der Familie und die Zweisamkeit.

Um es grob zu sagen, es hat in gewisser Weise meine Sicht auf die Dinge geändert.
Für mich ins Positive

Negativ

Sie alle beruhen auf Monotheismus abrahamitischer Art, der nicht nur höchst unwahrscheinlich sondern sogar unlogisch und daher unmöglich ist.

Auf der moralischen Ebene haben sie alle letztlich nichts Originelles beizutragen. Demokratisch verfasste wie die EKD sind dabei jedoch weitgehend sozialverträglich. Die RKK kannst du hingegen in der Pfeife rauchen.

(Nichts gegen das soziale Engagement vieler Menschen an der Basis, aber das ist trotz und nicht wegen.)

Offene Antwort

Die beiden "großen" Kirchen, die RKK und die EKD, halte ich für Werkzeuge einer antigöttlichen Macht.

Aber es gibt auch viele Kirchen, Freikirchen oder "Sondergemeinschaften", oder auch die orthodoxen Kirchen, die ich als ( mal mehr, mal weniger) bibelzentriert und wirklich christlich ansehe, und ihre Mitglieder sind meine Brüder und Schwestern.

Aber auch in der katholischen Kirche gibt es noch viele aufrichtige Christen!

Nur mit der EKD habe ich wirklich abgeschlossen.

Positiv

Ich bin in der evangelischen Kirche und dort auch gerne Mitglied. :)

Mir ist mein Glaube sehr wichtig. Ich finde es schön, wenn Menschen aus ihrem Glauben Hoffnung, Trost und Kraft schöpfen können. Ein solcher Glaube kann das Leben meiner Meinung nach sehr bereichern. Der christliche Glaube kann eine Motivation sein, sich für Frieden und Gerechtigkeit einzusetzen.

Ich finde am Christentum u.a. schön, dass man an einen liebenden, gnädigen Gott glaubt und das die Nächstenliebe sehr wichtig ist.

Neutral

Ich mag die Kirchen nicht. Die kath. noch ein bisschen weniger.

So gut wie immer, wenn ich was von ihnen lese, will ich mir an den Kopf schlagen.

Und diese Glocken gehen mir ziemlich auf die Nerven. Wir haben eine Kirche in der Nähe. Das nervt ziemlich.

Aber im Endeffekt haben sie natürlich ein Recht darauf, ihre Religion auszuüben, auch wenn ich sie abstoßend finde. Und das ist auch gut so. Der Staat hat sich nicht in Religionen einzumischen, und jeder die gleichen Rechte zu geben. Die aber ruhig ein bisschen weniger sein müssten, besonders, wenn was die Kirchen für sich verlangen in Konflikt mit dem Grundgesetz steht.

Woher ich das weiß:Hobby – Satanistin