Wie ist das wenn man alleine wohnt?
Frage steht oben
Z.b Nur mit seiner Freundin und weit enternt von denn Eltern?
7 Antworten
Unterschiedlich.
Kommt auf einen persönlich an. Darauf ob man sich gut damit fühlt nicht mehr im Elternhaus zu leben. Darauf, ob man im Alltag ausgelastet ist (durch Studium/ Arbeit/ neuem Freundeskreis).
Mir gings damals prima. Ich brauchte einige Wochen um alte Gewohnheiten abzulegen (beispielsweise: -aufspringen und sofort so tun als würd ich mich mit etwas Wichtigem wie beispielsweise den Lehrbüchern beschäftigen, sobald jemand an meine WG-Zimmertür klopfte.... - nachts durch den finsteren Flur schleichen wenn ich aufs Klo musste um niemanden durch Licht im Flur zu wecken.... ). Oder als ich dann in einer eigenen Mietwohnung alleine lebte, traute ich mich nicht ab einer bestimmten Uhrzeit am Abend im Zimmerlautstärke Musik zu hören oder TV zu schauen oder zu duschen..... Es dauerte so seine Zeit bis mir klar wurde das die anderen Mieter in ihren Wohnungen davon eh nichts mitbekommen hätten.
Ansonsten fühlte ich mich damit wohl alleine zu wohnen.
Mit dem Partner zusammen zu leben ist ja wieder was anderes. Abseits der eigenen Elternhäuser findet man mit der Zeit eine gemeinsame eigene Routine um den Alltag zu bewältigen, den Haushalt zu schmeißen, etc. Das klappt, wenn man miteinander spricht und auch mal Kompromisse findet, oder einer den anderen auch mal unterstützt
Mit der Freundin wohnt man nicht allein.
Ich wohne komplett allein, finde das auch super. Keiner da, der mir auf die Nerven geht.
Als ich damals von meinen Eltern weg zog, war das echt eine Erleichterung. Jedesmal nervte mein Vater rum. Freunde durfte ich auch nie reinlassen. Also war eben der Auszug zu hause das einzige Mittel. Ja diese Freiheiten schlafen gehen wann ich wll. Essen und trinken was und wann ich will. Zocken so lang ich will.
Naja das Negative am allein wohnen ist halt, das man niemanden zum reden hat und wenn ich Umkippe (was in meinen Hohen alter auch passieren kann) dann bin ich erledigt. Weil keiner der Hilfe holt
Naja putzen musste dann auch selbst. Wer das ungern macht, sieht das als Nachteil.
Ich wohne jetzt 2 Jahre allein.
mir geht es sehr viel besser und das Verhältnis zu meinen Eltern ist wesentlich gesünder.
Es dauert ein bisschen bis man sich daran gewöhnt.
Erst ist es ein richtig cooles Gefühl, aber nach einer Zeit wirst du dein Elternhaus vermissen. Wenn genug Zeit vergangen ist, wirst du merken wie dich alles eingependelt hat und wirst dich in deinem neuen zu Hause sehr wohl fühlen.
Ich wohne ganz allein. Das ist toll, aber man muss auch aufpassen das man nicht über seine Verhältnisse lebt. Man muss seinen Kram in Ordnung halten, sonst wirds peinlich wenns mal klingelt
Dann trägt man die Verantwortung für sein Leben