Wie hatten die Menschen früher eigentlich Sex bevor es Verhütungsmittel gab ohne jedes Mal ein Kind zu zeugen?

• Das war in der Tat genau das Problem und auch wenn es zahlreiche Berichte über Versuche zur Verhütung gab, haben die allermeisten Methoden nicht funktioniert. Es gab in der Frühzeit , Antike bis hinein ins später Mittelalter KEINE zuverlässigen Verhütungsmethoden. Wirklich verlässliche Kondome gab es erst in der Neuzeit.
• In Zeiten knapper Ressourcen werden stillende Frauen im allgemeinen nicht sofort wieder schwanger, sondern haben nur alle paar Jahre Kinder bekommen. In Zeiten guter Versorgung wurden aber viele Frauen quasi jedes Jahr schwanger. Die Kinder- und Wochenbettsterblichkeit hat das Bevölkerungswachstum kontrolliert.
• Die einzig zielführende Maßnahme der Verhütung war früher Abstinenz. Deswegen war Jungfräulichkeit auch so wichtig, denn sonst war eine Frau schnell von jemand anderem schwanger. Die Fruchtbarkeit erklärt sehr gut unsere noch heute in uns verankerten emotionalen Moralvorstellungen von Treue und Exklusivität.

Es gab damals schon gewisse Mittel und Dinge die man als Kondom benutzt hat.
Zu 100% sicher war aber nichts.

Erst einmal zeugt man auch heute nicht jedes Mal ein Kind, wenn man ungeschützten Sex hat. Frau ist nur an bestimmten Tagen ihres Zyklus fruchtbar. Die muss man erst mal erwischen, und auch dann gibt es keine 100%ige Chance. Überleg nur, wie viele Paare sehr lange versuchen und üben, schwanger zu werden.

Früher, als es noch gar keine Verhütungsmittel gab, haben es also viele einfach drauf ankommen lassen, und vermutlich wussten viele auch gar nicht den Zusammenhang zwischen Sex, Zyklus und Schwangerschaft, weil sie einfach nicht gebildet genug waren und keine sexuelle Aufklärung erlebt haben.

Es gab aber schon so ein paar Methoden, die man sich ausgedacht hatte, wenn einem der Zusammenhang bekannt war. Hier wird einiges sehr schön beschrieben: https://de.wikipedia.org/wiki/Empf%C3%A4ngnisverh%C3%BCtung#Geschichte

du das wissen über die verhütung hatten nur wenige.

die frauen aus den frauenhäusern mußten, daß sie zu bestimmten tagen den männern aus dem weg gehen müßten um nicht schwanger zu werden.

die verhüttung mit heißem wasser und den hoden darin täglich zu baden, gab es auch.

des weiteren waren die menschen mehr den geschlechtskrankheiten unterworfen.

das machte auch die menschen etwas mehr dauerhaft steriel.

der gesunde und dumme bauer hatte bis zu 20 kinder - jedes jahr eines.

aber oftmals starb ihm die frau im kindbett weg.

die griechen waren da eher nicht dumm .... sie hatten nur wenige ...

übrigens wir frauen haben mehr als ein loch. also an den tagen, wo die empfängnis sein könnte können wir blowjobs oder unsere hintertür anbieten ....

letzteres heißt auch griechisch ...

Es gab Zeiten wo man der Natur entweder freien Lauf ließ und die Familien viele Kinder bekamen (vor allem arme Familien). Oder sie haben sich schon mit Präservativen geschützt. Falls du ganz ganz früher meinst, da gab es Kondome aus Fischblase etc. . Oder es wurde die Koitus Interuptus Methode angewandt, oder sogenannte Ausspülungen, wo die Frau versuchte das Sperma wieder aus sich heraus zu waschen. Na oder durch Enthaltsamkeit.