Wie gingen die Römer mit ihren Besiegten um?

4 Antworten

Kriegsgefangene Soldaten wurden in der Regel versklavt und verkauft oder hingerichtet - je nachdem, wie der Feldherr drauf war und was mit dem Sieg bezweckt werden sollte. Städte, die sich ergaben wurden zumeist geplündert, die Einwohner verschont, versklavt oder teilweise umgebracht. Gegnerische Feldherren wurden oftmals erst im Triumphzug zur Schau gestellt und dann im Gefängnis ermordet. Kreuzigungen kommen eher selten vor, da diese Strafe für Verräter und Sklaven, die sich gegen ihre Herren erheben reserviert war.

In einzelnen Fällen konnten geschlagenen Gegner auch mit Schonung rechnen, wenn sie sich diese vorher vertraglich zusichern ließen.

heute würde man sie als Kriegsverbrecher bezeichnen. Versklavung oder Tod

Wie unten schon gesagt wurden meistens die Soldaten getötet oder versklavt. Außerdem nahmen die Römer Geiseln von den Besiegten ,um sicher zu stellen, dass diese nicht wieder rebellieren würden.

Wehe den Besiegten! Entweder traten die Soldaten zu den Römern über - oder man kreuzigte sie...

Lockenzaehler  13.12.2010, 20:14

Ironischerweise stammt der Spruch aber angeblich vom keltischen Fürsten Brennus, der Rom erobert hatte und das zu den Römern sagte ;)

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