Wie funktioniert Kommunikation?

4 Antworten

Erläuterung aus einem Duden/Wörterbuch

Kommunikation,:

Verständigung zwischen Menschen mit Hilfe von Schrift, Sprache, Zeichen.

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Sender und Empfänger

Sender und Empfänger wechseln sich immer ab.

Das was du gerade machst, ist auch eine Form der Kommunikation.

Du schreibst deine Frage, gibst also die Information, in deinem Falle, dass du eine Information haben möchtest, damit bist du erstmal der "Sender".

Wir lesen deine Frage, sind damit die Empfänger und nun geben wir dir eine Information und werden damit zum Sender, du liest das und wirst zum Empfänger, dann reagierst du mit Kommentaren und wirst wieder zum "Sender" und wir lesen es und werden wieder zum Empfänger.

Es gibt verbale (Sprache, Schrift) und nonverbale (Körpersprache (Mimik, Gestik)) Kommunikation. Man sagt, der Mensch kann nicht nicht kommunizieren. Will sagen: irgendwelche Signale sendet er immer aus.

Wenn Du die 4 Kommunikationsmodelle kennst, hast Du schon viel gewonnen.

  • Die Sachebene. Hier geht es um die Frage: Was genau wird gesagt? Dabei handelt es sich um Daten, Fakten, und Informationen.
  • Die Selbstoffenbarung. Mit jeder Kommunikation gibt der Sprecher etwas von sich selbst preis. Das geschieht oftmals unbewusst, doch ermöglicht einen Einblick in die Gefühlswelt und Persönlichkeit des Senders einer Nachricht.
  • Die Beziehungsebene. Auch über das Verhältnis zwischen Sender und Empfänger einer Nachricht werden durch die Nachricht Informationen übermittelt. Wertschätzung und Respekt, Abneigung, ein enge Beziehung oder Distanz. Sowohl Wortwahl als auch Körpersprache und Mimik zeigen, wie die beiden Kommunikationsseiten zueinander stehen.
  • Der Appell. Der Sender möchte mit seiner Aussage immer auch etwas bewirken und eine Reaktion des Empfänger hervorrufen. So kann direkt aufgefordert werden, etwas zu tun oder weniger offensichtlich eine Handlung (oder deren Unterlassung) angeregt werden.

https://karrierebibel.de/kommunikationsmodelle/

Gruß Matti

Kommunikation (lat. communicatio, ‚Mitteilung‘)

streng genommen ist Kommunikation einfach das Aussenden von Signalen jeglicher Art, die von einem Anderen wahrgenommen (und verstanden) werden können.

Zu deutsch: Sender und Empfänger kennen beide den selben Code und tauschen Informationen darüber aus

das ist Kommunikation

brauchst du es noch ausführlicher:

https://de.wikipedia.org/wiki/Kommunikation

Dermaker7767 
Fragesteller
 20.08.2018, 19:51

ne thx👌

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Auch wenn's schon zwei Jahre her ist. Kommunikation ist das mächtigste Werkzeug der Welt, das aber den wenigsten bewusst. Die meisten kommunizieren automatisch wie gelernt und deshalb oft zu oberflächlich, dilettantisch. Kein Wunder, schlägt sich die Kreatur mit der fittesten Kommunikation immernoch gegenseitig die Schädel ein.

Kommunikation ist der Austausch von Informationen zwischen Partnern, funktioniert (nach Shannon & Weaver) mit wenigen Elementen (Informationsquelle, Verschlüsselung, Nachricht, Kanal, Entschlüsselung und Empfänger) zwischen mindestens einem Sender und einem Empfänger. Nach Schulz von Thun transportieren Nachrichten bis zu 4 Aspekte (sachlicher Inhalt der Information, Kennzeichnung der Beziehung der Kommunizierenden, Selbstoffenbarung des Senders sowie eine Forderung des Senders). 

Ich unterscheide 5 Funktionselemente der Kommunikation, mit denen klar wird, wie Kommunikation funktioniert: 1. Information GESTALTEN, 2. Information SENDEN, 3. Information TRANSPORTIEREN, 4. Information EMPFANGEN und 5. Information WAHRNEHMEN. Das vom Sender zum Empfänger, und von dem dann genauso wieder zurück. Freilich mit unterschiedlichen Inhalten. Beispiel: S: So funktioniert Kommunikation! - E: So einfach? Da könnten wir uns ja öfter verständigen! Danke!

Genaugenommen ist alles, was wir wahrnehmen, Interaktion von Energie. Hochpräzise Reziprozität. Weil alles auf Gemeinsamkeiten beruht. Der damit entstandenen komplexen Entwicklungsergebnisse der Evolution mit folgender Zielsetzung: Verständigung. Und das zum Zweck eines möglichst gerechten Verteilens von Mühe und Lohn, Aufwand und Nutzen, Anstrengung und Erfolg, Investition und Gewinn ...

Gerne wird die Gestaltung der Kommunikation durch die Machtverhältnisse der Kommunikationspartner bestimmt, die ihre Informationen trickreich manipulieren, und gerne werden Informationen entsprechend der Machtverhältnisse so wahrgenommen, daß der jeweils stärkere, unabhängigere, mächtigere Partner den schwächeren, abhängigeren, ohnmächtigeren übervorteilen kann. Was sich damit entwickelt, wird von Enttäuschten gerne „Hirngespinst“ genannt oder als „Fata Morgana“ wahrgenommen. Bei optimaler Kommunikation wäre es „Gerechtigkeit“. (Das ist der Idealzustand, nach dem alle streben, aber kaum jemand weiß, was damit beabsichtigt ist unter Partnern: Gemeinsames Zufriedensein, das weiterem nicht im Wege ist ...)

Dafür, was alles hinter dem Begriff Kommunikation steckt, den die meisten nur mit ein bisschen Augenblinzeln und Fingergymnastik auf dem Smartphone verbinden, ist das Wissen darüber ziemlich dürftig. Und weil nur ein fundamentales Verständigungshandicap sämtliche zwischenmenschlichen Probleme und Konflikte verursacht, könnten sich wenigstens mal ein paar fitter Zeitgenossen dafür Interessieren. Immerhin beruht „DAS GROSSE KLEINMALZWEI“ auf diesem genial einfachen Verständigungsprinzip, mit dem die Evolution zur erfolgreichsten und friedlichsten Veranstaltung aller Zeiten wurde. (Das ist kein Nonsens. Ich habe damit schon viele unterschiedlichste Schwerstkonflikte innerhalb kurzer Zeit geklärt, und entlastet. Viele waren von Konfliktexperten über Jahre verschlimmbessert worden.)

Traktor  20.01.2020, 21:10

Jetzt vergaß ich doch glatt etwas sehr wichtiges, ohne das die 5 Funktionselemente irgendwie in der Luft hängen: Es geht allen BeTEILigten stets um positiv wertbare Wahrnehmungen im weitesten Sinne. Die können nur über andere entstehen (im besten Fall wohlwollende Partner, die uns nicht mit ihrer Kompetenz in die Irre führen), und über Unterschiede, also um negativ Wertbares i. w. S. - Womit das jeweils ausgefüllt wird, ist bei den vielen unterschiedlichsten Kreaturen abhängig von den jeweils entwickelten Möglichkeiten. Bekommen alle BeTEILigten genug Wohlgefühle ab, sodass als auch die Unwohlgefühle entsprechend gerecht verteilt sind, entsteht Gerechtigkeit.

Darf ich fragen, warum dich so etwas wichtiges interessiert hat?

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