Wie findet ihr meinen Leserbrief / meine Argumentation?

1 Antwort

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
  • ... und dabei die Fragen aufgegriffen, welchen positiven bzw. negativen Einfluss die Abschaffung auf Schüler hätte und welche Konsequenzen ...
  • stilistisch: Du setzt zwar ein Semikolon; ich würde aber dennoch einen Punkt oder Gedankenstrich setzen, weil man beim Lesen "inwiefern" mit den "Gedanken" verbindet. Also: Auch ich als Schüler habe mir Gedanken darüber gemacht. Inwiefern der genannten Forderung ...
  • Musst du auf einen Text verweisen? Den Satz finde ich irgendwie langweilig und ist für mich auch nicht informativ. Wozu erwähnen, wenn gar kein Inhalt herüberkommt? Wenn du verweisen sollst, sollte da mehr als Pflichtübung sein. Stell mehr Zusammenhang her, nicht nur darüber, dass ihr über dasselbe Thema schreibt.
  • Ich würde deinen Standpunkt nicht gleich nennen. Du nimmst deinem Text damit die Leseentwicklung.
  • Mach mehr Absätze. Beginne zumindest eine neue Zeile mit jedem neuen Argument.
  • Du arbeitest für meinen Geschmack zu viel mit Demonstrativpronomen.
  • Da du viel konjunktivst =)), setz dich nochmal mit dem Konjunktiv II auseinander. Die Reinform macht viel mehr her als die Würde-Form.
  • ... nicht auf Noten, (Komma) sondern ... Merke: Vor "sondern" immer ein Komma setzen. Das ist wahrscheinlich die einzige Kommaregel, die man zu einem Wort formulieren kann.
  • jedoch geht es weniger um die Noten an sich (kein Komma) als um den Vergleich. Merke: Nur wenn eine Infinitivgruppe oder ein Nebensatz folgt, muss vor "als" ein Komma stehen. Steht nach dem "als" nur eine Wortgruppe, steht kein Komma.
  • Inhalt: Das Argument, man könne an Noten das Bemühen ablesen, ist mehr als schwach. Auch die Dokumentation des Lernprozesses ist kein starkes Argument; das können LEBs sehr viel besser. Ich würde sogar sagen, dass Noten eigentlich gar nichts aussagen. Das stärkste Argument ist das des sozialen Vergleichs.
  • Um jedoch beiden Seiten gerecht ... >> Du bist ja eigentlich nicht dafür, kommst der Gegenseite aber entgegen.
  • Wenn du genderst (in welcher Form auch immer), solltest du das durchgängig machen.
  • schlage ich vor, auf Wunsch der Mehrheit der Schülerschaft oder einzelner Schülerinnen und Schüler ein Bewertungssystem einzuführen, mit dem Noten verzichtbar würden – ein gewagter Schritt, der ...
  • Mir ist der Mittelteil zu wenig Hauptteil. Keine Belege oder Beispiele für deine Argumente? Und ich finde, dass du den Text mit häufigen inhaltsleeren Satzbausteinen (bspw.: was dafür spricht, ist der Punkt, dass...; das mag auf den ersten Blick; ein immer wieder vorgebrachtes Argument ist, dass ...) zu sehr aufblähst. Der Inhalt hält dem nicht stand. Außerdem verbannst du damit den Hauptinhalt in die Nebensätze.
Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Es gibt keinen Anspruch auf Dank. Ich freu mich nur darüber.
YoRoKo 
Fragesteller
 15.02.2022, 07:16

Vielen Dank! Auch, dass du dir die Zeit genommen hast

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