1 Antwort

Teil 1:

Hi Satanaxd,

es ist (in meinen Augen) eine Erzählung. Es wird erzählt wie die Hauptperson, sich zu der zweit Person fühlt. Es gibt keine Spannung, Dramatik, Geheimnis, Aktion. Nichts, wo der Leser sich fragt: "Oh mein Gott! Wie wird es wohl weitergehen?" Also NICHTS Fesselndes! Sondern einfach NUR eine Erzählung! Im Sinne von: "Gestern stieg ich aus dem Bus und eine Frau rempelte mich an. Ich lächelte Freundlich ihr zu und sie erwiderte mein Lächeln. Ende" Diese Inhalt on mir ist eher nichtssagend! Es ist zwar passiert, aber ob ich es erzähle oder in China fällt der berühmte Sack Reis um, ist ein und das selbe!

Es gibt die ein oder andere Stelle, wo ich fragte: "Hä?" Beispiel:

Nach vielen Gesprächen und durch die tiefe Bindung, die sie mit Elëa teilte, begann Jana, die Lehren ihres Glaubens zu hinterfragen. Sie erkannte, dass ihr Glück und ihre Wahrheit in der Liebe lagen, die sie zu Elëa empfand, und nicht in den alten Schriften, die sie gebunden hielten. Sie entschied sich, den Weg der Liebe zu gehen und ließ ihren alten Glauben hinter sich.

1) WAS für Lehren ihres Glaubens? Davon war vorher nicht die Rede, der Leser weiß Gar nichts darüber, er kann es somit nicht wirklich verstehen/nachvollziehen!

2) Sie empfindet Glück und Liebe für Elëa? Gut das man darüber informiert wird. Ich dachte eher, es wäre nur eine reine Freundschaft. Man versteht sich halt.

Jana wurde zu einer Frau, die nicht mehr an Götter oder heilige Bücher glaubte, sondern an die Kraft der Liebe und die Freiheit des Geistes.

Die Liebe zu Elëa, macht sofort und Augenblicklich das zunichte, womit sie vermutlich ihr bisheriges Leben aufgewachsen ist, vielleicht sogar durch ihre Eltern "eingetrichtert" wurde? Und selbst WENN dem so ist, WIE hat Elëa dies geschafft??? Alleine durch ihre Anwesenheit? Magie? Oder auf die Art und weise, wie manche Katzen (auf ihrer mit ihrer Art) einen Katzenliebhaber um den Finger wickeln kann?

Alleine "Hier bin ich und Deine mit Dir aufgewachsenen Ansichten, sind von nun an irrelevant, da ICH nun hier bin!" ist unrealistisch, selbst für Fantasie Geschichten! Sorry!

Ihre Geschichte wurde zu einem Gleichnis, das in den Liedern und Erzählungen ihres Volkes weiterlebte, ein Zeugnis für die Macht der Liebe, die alle Schranken durchbricht und die wahre Freiheit bringt.

Es ist eigentlich nichts wirklich relevantes passiert. Nichts, was Erwähnens Wert ist. daher kann ich mir nicht vorstellen, das diese nichts sagende Geschichte, in irgend einem Volke weiter lebt.

Ich möchte Deine Erzählung nicht schlecht machen (auch wenn es so klingen mag für Dich). Es bringt Dir aber nichts, wenn ich sage: "Die Formulierung Deiner Texte gefällt mir!" (Was der Wahrheit entspricht!!!) Aber Inhaltlich/Spannungsmäßig, Leserfesselmäßig, es deutlich verbesserungsfähig ist, es Dir aber NICHT sagen würde!

Du weißt sicherlich selber: "Wenn man NICHT sagt, was einem Stört! Gehen ALLE ANDEREN davon aus, das ALLES in bester Ordnung ist! Und dann wird sich NIEMALS was ändern!" Ich denke mal, das Du verstehst, wie ich es meine. Außerdem, Kritik ist (ist sie konstruktiv) immer gut! Man wird auf eventuelle Schwachstellen hingewiesen und man beschäftigt sich dann dadurch noch mal damit, im Sinne: Sie zu verbessern. Hin und wieder ist es auch so, das erst Leser, Dinge entdecken, die man als Autor NICHT gesehen/beachtet/auf dem Schirm hatte! Was ja ebenfalls gut ist! Und was ebenfalls wichtig ist: Als Autor hat man den Text/Geschichte/Erzählung geschrieben. Ließt man ihn (zur Kontrolle) erneut (gefühlt zum 1.000ten mal!) Liest man eher das was man (Erinnerungsmäßig) geschrieben hat, aber NICHT Wortwörtlich, was da steht! Ein Erstleser wiederum, ließt es mit Jungfreundlichen Gedanken! Und dessen Verständnis und/oder Unverständnis, sollte dem Autor hellhörig machen und auch neugierig: "Wieso?" "Weshalb?" "Warum?" Schließlich schreibt ein Auto in erster Linie NICHT für Sich! (Will er dies, dann sollte er besser ein Tagebuch führen!*fg) Denn ein Autor schreibt in erster Linie FÜR(!!!) seine Leser! Dies ist SEINE Zielgruppe! Dies ist SEINE Kundschaft! Wenn der Autor, seine Kundschaft nicht richtig "bedient", fühlt sich die Kundschaft betrogen und wendet sich von ihm ab! Und dabei ist es egal, ob es ein Tausend Seiten Roman ist oder eine 20 seitige Kurzgeschichte oder auch nur ne Erzählung von einer Seite! Ein Autor schreibt IMMER für seine Zielgruppe! IMMER! Er bestimmt zwar die Thematik und Verlauf und Spannung der Geschichte! Und oft, schreibt er ne Geschichte eher für sich (um was persönliches "loszuwerden", etwas was einem auf der Seele brennt, was einem gerade aktuell grad so RICHTIG(!!!) fesselt, oder um vielleicht etwas biographisches/privates mit einzufließen), und dennoch, behält er seine Zielgruppe immer im Auge und schreibt es für sie. So das seine Zielgruppe richtig Spaß/Spannung und so weiter, beim lesen hat.*g

Ich weiß! Ich habe Deine Erzählung extrem kritisiert! Vielleicht sogar in Deinen Augen "ins Bodenlose Kritisiert!" Eventuell gar so richtig Schlecht gemacht! Innerlich tut mir dies wirklich(!!) leid! Aber Ehrliche und Aufrichtige Kritik ist besser, als 1.000 Ja Sager Kritiken! Denn NUR wenn man weiß, WO der eigene Fehler steckt, KANN man daran Arbeiten um en Fehler zu verbessern!!!

Es heißt allerdings auch: "Kritisieren kann JEDER Vollidiot! Es BESSER machen, können die wenigsten!" Ich habe Deine Erzählung kritisiert! Ich habe Dich auch (so sehe ich es) auf bestimmte Schwachstellen hingewiesen und was man verbessern sollte/könnte/gut tuen würde. Also eher doch konstruktive Kritik. Weil ich "versuchen" möchte, Dir zu helfen. Wenn ich dies nicht wollte, hätte ich anders geantwortet!*fg Aber dann wäre ich nicht auf der Plattform "gutefragen.net" aktiv, sondern eher auf der Plattform "sagtmirwieblödeichbin.net"*gg

Wie gesagt: Kritisieren kann JEDER, es BESSER machen, können die WENIGSTEN! Ich will zumindest VERSUCHEN, es besser zu machen. (Siehe Teil 2)


Pjotre978  25.05.2024, 13:35

Teil 2:

Stehend, auf seine Hintertatzend, stand der große und aggressiv wirkende Braunbär vor ihr. Er hatte sie fest in seine Augen fokusiert, doch sie wich keinen Schritt von ihm weg. Er streckte sich noch höher und zeigte dadurch seine gesamte Körpergröße, weit aus größer, als die eines standhaften Mannes und erst recht, weit aus größer und dadurch auch furchteinflößender, wie die einer Frau. Doch Sie, blieb weiterhin unbeeindruckt vor ihm stehen. Leicht rümpfte sie ihre Nase, als wenn sie dadurch zu verstehen geben wollte: „Ey, LANGWEILE mich nicht!“ Der Bär schnaufte mit voller Kraft durch seine Nasenflügel. Es war eindeutig, er wollte noch mehr bedrohlicher wirken als eh schon. Aber ihre Reaktion dazu? Keine! Der Braunbär, lechzte die Zähne. Er brüllte kurz auf, um SEINE Unverständlichkeit auf Ihr verhalten ihm gegenüber laut los zu werden und als letzter Akt seiner Möglichkeit, um ihr zu Zeigen, das eigentlich ER, der Boss in den Bergen von Valinor ist. Er, der in dessen Flüssen, die durch silbernen Wäldern floss, seine tägliche Fischration, sich einverleibte. Und nun stand ihm, dem König der hohen Berge, die fast zum blauen Himmel reichten, dies junge Frau entgegen und wollte ihm in seine Schranken verweisen! Er baumte sich auf, seine Krallen blitzten in der Sonne und sein Gebrüll war so dermaßen laut, das noch 20 kilometerweit entfernt, die Vögel erschrocken in die Luft flogen. Man sah regelrecht, wie sein Speichel in Fäden an seinen scharfen Zähnen, langsam herunterfließt. Und wenn ein Zahnarzt, dessen Mundgeruch, wahrgenommen hätte, so währe dessen Diagnose eindeutig gefallen: „Tödlich, ABER mit Karies!“ Zahnärzte halt!

Sein Fell sträubte sich, er baumte sich regelrecht vor ihr auf! Zwei, nein eher drei Köpfe größer war er ihr gegenüber. Und was tat sie? Eine junge Frau, gerade mal Zwanzig, und doch eher jünger aussehend. Was aber vermutlich in ihrer Familie lag. Selbst ihr 70jähriger Vater, wurde von Fremden Person eher zehn bis gar zwanzig Jahre Jünger geschätzt! Oft führte dies zu peinlichen, wie auch humorvollen Situationen. Sie konnte sich noch gut erinnern, als ein mal, in ihrer Jugend, eine ältere Dame sie freundlich Fragte: „Machst Du einen Ausflug mit Deinem Opa?“ Und sie eher entrüstet Antwortete: „Das ist NICHT mein Opa, sondern mein VATER!“

Der Braunbär versuchte mit seinen ausgefahrenen Krallen, sie an ihrer Schulte zu erwischen. Es war klar! Ein Schlag mit seiner Kralle, an dieser Stelle, und auf der Menu Karte a la Braunbär, würde eine „liebreizende Speisung der Community et la Bär“ stehen, in Form von: „Heute extrem Frisch: Menschenfleisch a la Jana!“ Er war seines Sieges völlig sicher. Man hätte das Gefühl gehabt, das sein Gesichtsausdruck, seine Mimik, etwas von menschlicher Schadenfreude gehabt hätte. So sicher, wirkte er, bei seinem Prankenschlag gegen der zierlichen Jana! Seine scharfen Krallen, kamen dem zarten und weichen Gesicht von Jana rasend schnell näher. Jene welche, die nie ein Groll, gegen die Tiere in Valinior gehabt hatte. Ehr im Gegenteil! Ok, sie war die Tochter des Königs von Valinor, aber aus Ihrer Sicht auch nicht mehr. Sie liebte die Natur und deren Tiere, und sie konnte sogar ihren Vater dazu bewegen, einige Gesetze, zur Sicherung der Natur, zu erlassen. Aber dies wars auch schon. Und in diesem Augenblick, der Todeskralle des Braunbärens gegenüberstehend, war ihr letzter Gedanke, das ihr lieber Vater dennoch die Natur schützen würde.

Der Braunbär war mit seinen scharfen Krallen kurz davor, Jana in die ewigen Gründe, ihres Glaubens zu reißen. Als plötzlich...

Wer etwas behauptet, muss es auch Beweisen können. Bei einer Gesichte/Kurzgeschichte/Roman, ist es eher immer besser NICHT zu sagen: "Sie war mutig!" Sondern in einer entsprechenden Situation dem Leser diesen Mut zu zeigen!*g Dadurch wiederum, lernt der Leser die Person auch näher, besser kennen und kann sich entweder mit ihr leichter identifizieren und/oder sie eher sympathisch finden!*gg Und das BESTE (für einen Autor wie auch für einen Leser ist!!!), WENN man mit einem oder DEM Hauptcharakter mitfühlt, als WENN es wie ein Mitglied in der EIGENEN Familie wäre!!! Also dafür, würde es sicherlich (ungelogen) 100.000.000.000 Punkte geben!!! (Minus 0,5 Punkte, da ich dies ja erwähnt hatte.*gg)

Alles gute Dir und ich Hoffe, meine Anfangsversion, hat Dir Spaß gemacht zu lesen und/oder gar neue Ideen gebracht.

(Bei Fragen, darfst Du mich sehr gerne Kontaktieren. Wenn ich Helfen kann, dann mache ich es gerne!*gg)

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