Wie fand ihr das Buch „Die Störung“ von Brandon Q. Morris?

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Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ah wie interessant. Den Roman habe ich erst vor ein paar Wochen gelesen. Ich fande ihn sehr schlecht! In dem Buch ist die Handlung langweilig und vorhersehbar, die Charaktere sind flach und unsympathisch, und die wissenschaftlichen Erklärungen sind ungenau und verwirrend. Obwohl die Idee, den Urknall zu beobachten, spannend klingt, macht Morrris nichts daraus. Stattdessen verliert er sich in langatmigen technischen Beschreibungen, die oft falsch oder unlogisch sind. Zum Beispiel behauptet er, die Sonne könne als Linse für Sonden fungieren, was physikalisch unmöglich ist. Auch werden Probleme wie Zeitdilatation und Kommunikation mit der Erde bei einer solchen Mission ignoriert. Die Charaktere sind stereotyp und eindimensional, die Dialoge sind hölzern und unrealistisch, und die Emotionen wirken flach und unglaubwürdig. Die Auflösung des Rätsels um den Schleier über den Bildern des Urknalls ist enttäuschend und unglaubwürdig, da sie mit einer außerirdischen Zivilisation zu tun hat, was unoriginell und inkonsistent mit der restlichen Handlung ist…


ColonelWest 
Fragesteller
 01.10.2023, 09:53

Mensch vielen Dank, ich lese auch gern SciFi, die Kurzbeschreibungen auf dem Buchdeckel hatte mich fasziniert und habe danach das Buch gekauft. Allerdings nach der Hälfte aufgehört. Die Idee fand ich echt cool gedacht, aber irgendwie der Techno-Babble der Typen hat mich nicht gepackt…und die Geschichte sehr sehr langatmig erzählt…das nun auch außerirdische im Spiel sind, ist enttäuschend. Danke für die Rezession.

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