Wie bearbeite ich einen Gartentisch aus Fichte so, dass er wetterfest ist?

Der alte Tisch - (Holz, heimwerken, lackieren) Die Holzfarbe - (Holz, heimwerken, lackieren)

5 Antworten

Das beste ist Leinöl.

Die ersten Schichten mit Terpentin verdünnen damit sie tief einziehen können.

Sollten sich  nach ein paar Jahren feine Risse zeigen (wie bei Ölgemälden, die ja auch mit Leinöl fixiert sind) - einfach abwaschen und neues Leinöl drüber. Kein abschleifen nötig.

Habe meinen ganzen Schuppen so behandelt.

Das wichtigste ist der konstrukive Holzschutz:

ZB. sollte es keine durchgehende Platte sein, sondern hoechstens 10cm breite, kernahe Paneele mit etwa 5- 8mm Luft dazwischen, so dass das Wasser immer gut ablaufen, und das Holz arbeiten kann.

Gori 88 hat sich gut bewaehrt, man braucht  nicht grundieren, Insektenschutz ist auch schon mit drin. Nicht farbloses nehmen, wegen dem UV- Schutz, das wuerde abblaettern. Vielleicht in der Farbrichtung Kiefer oder Pinie, das sieht dann aus wie nachgedunkelte Fichte. Das muesste man sich auf den Farbkarten anschauen.

Lacke bilden früher oder später immer Risse, weil sie zu hart sind im Gegensatz zum weicheren Untergrund. Zum Holzschutz braucht man etwas, was sehr tief in das Holz eindringt und verhindert, das Wasser in das Holz eindringt.

Hier hat sich seit Jahrhunderten Leinöl bewährt. Das Internet bietet vielseitige Informationen zu diesem Thema. Ein Halböl als Grundanstrich, darauf ein öl- oder wachshaltiges Produkt. Das bildet keine Schichten, die reissen oder abplatzen können, denn durch die Risse dringt Wasser ins Holz ein und zerstört es.

nur übers Lasieren weil Lacke reißen, zu weiches Holz, nimm lieber Kiefer, ist in sich fester 

Vielleicht auch wachsen.