Widerstand macht Probleme nur größer?

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Vereinfacht: Druck erzeugt Gegendruck.

Aber bezogen auf Krankheiten, um die es hier ja zu gehen scheint:
Wer sich dagegen wehrt, eine Krankheit zu haben, verweigert das Eingeständnis und wird damit womöglich nicht nur notwendige medizinische Schritte unterlassen oder erst gar nicht einleiten, sondern steht sich gewissermaßen selbst im Weg.

Wer also beispielsweise negiert, Fußpilz zu haben, obwohl es juckt und die Indizien deutlich sind, wird womöglich nicht zum Arzt gehen oder die Medikamente nicht (regelmäßig) anwenden - den Fußpilz freut es, im Gegenteil womöglich wächst der sich noch zu einem Nagelpilz aus.

Bei komplexeren oder psychosomatisch veranlassten Krankheiten ist das zwar nicht so einfach zu erkennen, die funktionelle Systematik ist aber vergleichbar.

Ich denke, sie meinen damit zu viel Widerstand.

Beispielsweise können Menschen, die an (unangemeldeten) Demonstrationen teilnehmen, verhaftet werden.

Das Opfer, was gegen Mobbing kämpft, sieht für andere wie der Täter aus, wenn es zurückkämpft.

Wenn du krank bist, du bei vielen Ärzten warst und diese nichts finden, stempeln sie dich irgendwann als Hypochonder ab.

Wenn du einem Haustier verbietest etwas zu tun, wird es genau das unbedingt tun wollen.

Wenn Moderatoren zensieren, anstatt zuzuhören, verwandelt sich der Unmut der Menschen in Wut und es eskaliert irgendwann.

Das ist also eigentlich hauptsächlich auf Lebewesen bezogen.

Das heißt nicht, dass du alles akzeptieren und hinnehmen sollst, aber eine Mitte und Gleichberechtigung zu finden, ist besser.

Der Rat stammt hauptsächlich von den Millionen ehemaligen Virologen die nun zu Militärexperten umgeschult wurden.