Widerspruch bei KK eingereicht?
Hallo, ich hab im April 2019 Widerspruch bei der Krankenkasse eingereicht. Es ging um die KFO Behandlung des Sohnes. Habe der Kasse 3 Monate Zeit gelassen um mir zu antworten. Jetzt frage ich schon seit August alle 4 Wochen nach. Ich werde mmer vertröstet. Was kann ich tun?? Die KK gibt mir immer nur als Antwort sie haben damit nichts mehr zu tun, das muss der Widerspruchausschuß erledigen. Da hätten sie keinen Einfluß mehr...
Ich denke doch 6 Monate wären lange genug....:-(
2 Antworten
Hallo,
ein Brief an den Vorstand kann teilweise sehr zur Beschleunigung beitragen. Am besten die Einzelheiten (Ablehnungsbescheid, Widerspruchsbescheid und Notizen zu den Anrufen mit Namensnennung beifügen) angeben. Das höchste Gremium einer Krankenkasse ist der Verwaltungsrat, der alle 6 Jahre in den Sozialwahlen neu gewählt wird. Man kann sich als Mitglied auch selber in den Verwaltungsrat wählen lassen - wenn man genügend Unterstützerunterschriften für die Wahlliste hat). Der Widerspruchsausschuss ist ein Ausschuss des Verwaltungsrates. Im Verwaltungsrat und Widerspruchsausschuss sitzen gewählte Ehrenamtliche.
Wenn die Antwort des Vorstandes nicht zufriedenstellend ist, kann man auch die Aufsichtsbehörde der Krankenkasse einschalten. Die Adresse steht im Impressum auf der Internetseite der Krankenkasse.
Gruß
RHW
der Widerspruchsausschuss arbeitet nicht immer täglich, sondern tagt zu bestimmten Zeitpunkten. dabei werden nur eine begrenzte Zahl von Fällen bearbeitet.
bei der Masse an Widersprüchen in diesem Bereich kann es da leider zu langen Bearbeitungszeiten kommen. und es ist tatsächlich so, dass die Krankenkasse auf die Dauer da leider keinen Einfluss mehr haben.