Werkzeugmechaniker -> IHK Weiterbildung Sinnvoll?
Hi,
ich bin 23 Jahre alt habe eine Werkzeugmacher Ausbildung und bin nun seit 3 Jahren ausgelernt. Allerdings würde ich sehr gerne noch einmal auf die Schule gehen und weiter machen.
Daher besuche ich ab 15.Sep eine Schule um in einem Jahr meinen Fachhochschulreifenabschluss zu bekommen. Nun interessiert mich auch die kaufmännische Seite, doch würde mir ein IHK Abschluss überhaupt etwas bringen? Als gelernter Werkzeugmacher und einem IHK Abschluss im Kaufmännischen Bereich, wird mich doch keine Firma für das Büro einstellen.
Gibt es überhaupt eine Schnittstelle zwischen Werkzeugmacher und der Kaufmännischen Seite? Oder nur entweder Oder? Und ist eine IHK Weiterbildung überhaupt gut angesehen?
Denn ein normales Studium ist deutlich mehr Wert!
Deswegen:
-Studium oder IHK Weiterbildung? -Werkzeugmacher+käufmännisch verbindbar? -Mehr Stundenlohn durch Abschluss?
2 Antworten
Für Dich käme etwa der Technische Fachwirt in Frage. Das ist eine Aufstiegsweiterbildung auf Meisterebene, die umfrangreiche betriebswirtschaftliche Elemente enthält. Das dauert etwa 24 Monate nebenberuflich.
Dieser Abschluss bringt Dir neuerdings sogar die Allgemeine Hochschulreife, diese Berechtigung gibt es sonst z.B. mit einem Vollabitur. Wenn Du sowas machen willst, dann brauchst Du keine Fachhochschulreife mehr zu machen !
Vielen Dank.
Ich habe mir das mal angesehen und es klingt genau nach meinen Vorstellungen. Allerdings würde der nächste kurs erst wieder 2015 stattfinden.
Aber welche Berufschancen hätte ich mit diesem Kurs? In welchen Firmen, würde ich welche Arbeit zugeteilt bekommen. Und macht sich das auch aufs Gehalt bezogen bezahlt?
mfg