Wenn zwei das gleiche tun - ist es noch lange nicht dasselbe?

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In einer Gemeinschaft mit Gleichgestellten sollte es so sein, dass alle sich an die Regeln halten, und keiner das Recht hat sich nur die Rosinen rauszupicken und das tun, was anderen nicht erlaubt ist oder gegen eine Regel verstößt

Dann betrachte mal die Stellung desjenigen, der etwas macht, und dann die des anderen. Schon die alten Römer wussten:

Quod licet Jovi, non licet bovi

zu deutsch: „Was dem Jupiter erlaubt ist, ist dem Ochsen nicht erlaubt“

Mit anderen Worten darf der Herrscher so einiges machen, was das Volk nicht darf.

Woher ich das weiß:Hobby
wachteli 
Fragesteller
 24.04.2024, 08:35

Du hast recht!

"Ivan", den ich hier beschreibe war bis vor kurzem ein "Herrscher".
Durch seine Schuld ging das Geschäft bankrott. Das Team führte eine Version des Geschäftes weiter und erlaubten Ivan, sich einzubringen. Er hat wohl vom Bauchgefühl her noch nicht begriffen, dass er kein Herrscher mehr ist.

Andere, die sich so verhalten, GLAUBEN, dass sie Herrscher seien und nehmen sich Freiheiten heraus.

In beiden Fällen fände ich es wichtig, diesen Leuten klarzumachen, dass sie keine Herrscher sind. Und keinen Freibrief auf Freiheiten haben.

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