Wenn ihr euch jetzt entscheiden müsstet egal was die Zukunft bringt ihr müsst euch daran halten---- jetzt sich umbringen oder niemals?
9 Antworten
Das ist das Gute am Freitod: man kann es jederzeit machen, wann man möchte.
Ein Spiel aber einfach vorzeitig zu beenden ergibt wenig Sinn. Falls dich Leute später daran hindern kann man sich entsprechend zur Wehr setzen.
Das ist eine sehr ernste und tiefgreifende Frage – und sie zeigt, dass du dich gerade mit extrem schwierigen Gedanken beschäftigst., oder?
Wenn du sagst: „jetzt sich umbringen oder niemals?“, steckt darin der Wunsch nach einer Entscheidung, nach Klarheit – vielleicht auch nach einem Ausweg aus dem inneren Druck. Aber Leben ist nicht schwarz oder weiß. Es gibt nicht nur „jetzt oder nie“.
Wie schon Pipi Langstrumpf immer sagte: Mach dir deine Welt, wie sie DIR gefällt.
Wie oft habe ich auch schon gedacht, dass es nicht mehr besser wird und ich keinen anderen Ausweg sehe aber wie durch ein Wunder, passierte wieder etwas total unerwartetes.
Ich bin der Meinung, dass das Universum oder irgendetwas anderes uns leitet und uns immer wieder Hinweise gibt. Man muss sie nur erkennen.
Ich habe ein Beispiel aus meinem Leben:
Ich habe einen Job, der eine Notlösung war. Ich hasse Ihn. Seit 8 Jahren habe ich auch einen Kinderwunsch. Und in meiner schlimmsten und unzufriedensten Zeit, wurde ich plötzlich schwanger. ! Das war ein Zeichen, dachte ich.
Ich war so glücklich!. Und dann verlor ich mein Baby in der 6 SSW.
Dadurch, dass ich meinem AG mitgeteilt habe, dass ich schwanger bin/war , wurde nun auch mein Arbeitsvertrag nicht verlängert. Das war das zweite Zeichen!
Ich bewarb mich nun auf ein paar Stellen und fand den perfekten Job, den ich im September antrete. Und wenn es mir durch den Job wieder besser geht, kann ich auch wieder in das Kinderwunschthema einsteigen. Das dritte Zeichen!
Du siehst, es gibt immer eine Art "Macht" die dich versucht wieder in bessere Bahnen zu lenken.
Alles gute 😊
Das freut mich :)
Ja ivh beschäftige mich mit solchen Themen bin aber nivht so eingestellt dass es schwarz oder weiß sein muss. Ich hatte mal ein Buch gelesen bei dem diese Frage gestellt wurde. Ich denke nicht dass man das auf ales beziejen darf. Aber interessiert hat es mich trz. :)
Selbstmord ist niemals eine Lösung. Also stellt man sich der jeweiligen Situation und lebt damit.
Was hat irgendein Glaube damit zu tun? Bin selber Atheist, würde aber niemals annähernd auf die Idee kommen mein Leben einfach wegzuschmeissen.
Was hat >sich vom ewigem Leid erlösen< mit "wegschmeißen" zu tun? Aber interessant, du bist dann der erste Atheist von dem ich lese, dass er gerne leidet. Das machen eher nur die Religiösen, weil sie halt Angst vor ihrer Religion haben.
Ich habe grundsätzlich keine Angst vor dem Tod. Das Leben kann ja im nächsten Moment vorbei sein. Nennt sich Schicksal. Und ich habe Menschen,die todkrank waren,bis zu ihrem Lebensende begleitet. Niemand von diesen Menschen ist auf die Idee gekommen den Freitod zu wählen. Obwohl sie unendlich gelitten haben. Und du kommst mir mit so einem Unsinn? Du hast ja überhaupt keine Ahnung. Arbeite mal im Hospiz,dann würdest du dich schämen.
Das ist doch voll unlogisch was du schreibst. Ein (in den meisten Fällen religiöses) Hospiz ist für Leute die sich nicht umbringen wollen, sonst wären sie ja nicht dort.
Arbeite mal im Exit Verein in der Schweiz, dann würdest du dich schämen über das was du hier schreibst... könnte ich dir auch entgegnen. Vielleicht solltest du auch mal die andere Seite betrachten um mit eventuellen Vorurteilen (so klingt dein letzter Kommentar) aufräumen zu können.
Ok,ich habe den Eindruck wir reden aneinander vorbei. Ich rede in erster Linie von Selbstmord .Menschen, die Depressionen, Probleme, etc. haben und keinen anderen Ausweg sehen als den Freitod zu wählen. Du sprichst von aktiver Sterbehilfe, diesem stehe ich absolut respektvoll gegenüber. Ganz klar das der Tod eine Erlösung sein kann wenn die Medizin nicht mehr helfen kann. Sorry,da habe ich dich vorhin falsch verstanden .
Ach so, hatte mich schon gewundert. Gut, dass wir das Missverständnis noch gefunden haben.
Pauschal würde ich aber auch Depressionen nicht ausschließen. Ich finde den Gedanken an eine Art Wettbewerb von Krankheiten irgendwie seltsam. Warum sollte eine Krankheit mehr "wert" sein als eine Andere. Da geht jeder anders damit um. Die Vorgehenweise a la Exit finde ich aber in jedem Falle gut. Damit könnte man vielen Menschen einen Weg bieten der im Besten Falle in einer anderen Lösung als Freitod endet. Möchte jemand unbedingt Selbstmord begehen, wird man ihn kaum noch von der Brücke auffangen oder den Zug umlenken können, das geht nur in einem Umfeld wo man noch Weichen stellen kann.
Diese Entscheidung habe ich lange getroffen und da ich noch lebe dürfte klar sein wofür ich mich entschieden habe.
Dann letzeres.
Man stirbt ja so oder so irgendwann und ich habe nicht vor, mich umzubringen🤷.
Dem stimme ich nicht zu.