Welches Studium ist nützlicher 1. philosophie mit nebenfach soziologie 2. soziologie mit nebenfach philosophie 3. politikwissenschaft mit nebenfach soziologie?

3 Antworten

  • Philosophie im Hauptfach: Ich rate von Philosophie im Hauptfach ab. Die Berufsaussichten danach sind furchtbar, nur einzelnen bekommen eine sinnvolle Tätigkeit. Bedenke: Die Uni verlässt Du mit vielleicht 30. Danach musst Du noch 35 Jahre bis zur Rente leben, diese Zeit darfst Du Dir nicht versauen. Von Philo HF rate ich ab, da gibt es nur für wenige Sicherheit auf akzeptable Berufsaussichten.
  • Soziologie im Hauptfach: Eher, ich kenne ein paar Soziologen, die haben eine akzeptable Beschäftigung in der politischen Kommunikation, daneben gibt es weitere Beschäftigungen. Aber der Burner mit Berufsaussichten ist es nicht, dennoch ist ein gewisser Einstieg möglich.
  • Politologie im Hauptfach: Würde ich nur machen, wenn ich bereits in der Politik tätig bin und vor allem: schon ein Netzwerk habe. Die Politik in Deutschland hat eine gewisse Beziehung zu ihren Parteien, so dass ein gewisses Netzwerk einer Karriere in Zusammenhang mit Politologie helfen kann. Aber auch sonst: Ein gewisser Berufseinstieg ist möglich, wie bei Soziologie.

Fazit: Wenn dann Soziologie oder Politologie, aber ich würde bei den Nebenfächern eher auf Berufsaussicht gehen. Nach der Finanzkrise und dem allgemeinen Spartrieb momentan (ohne Aussicht auf goldene Zeiten) würde ich Nachfrage-orientiert studieren zumindest den Übergang in das Berufsleben im Auge behalten.

Anscheinend gibt es die Möglichkeit Soziologie mit Nebenfach Politikwissenschaft nicht. Das wäre meine Wahl gewesen.

Ich finde Soziologie mit nebenfach... Meine meinung