Welches Outfit beim Vorstellungsgespräch im öffentlichen Dienst?

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wer sich für ein vorstellungsgespräch gut anzieht, zeigt dem gesprächspartner, dass ihm dieser termin wichtig ist und dass er sich sache ernst meint.

nur in den spitzenpositionen wird im öd etwas auf kleidung geachtet, wobei das andererseits auch wieder parteipolitisch gefärbt sein kann, bei rot-grün herrscht bis in die spitze eher die legere art, bei schwarz-gelb mehr konservativ.

sofern es nicht ein 400 € job für die ferien ist, sollte man sich so anzhiehen, als ob man in ein gutes restaurant zum abendessen eingeladen ist. aber eben nicht in die oper oder zum abtanzball. gepflegte, neutrale jeans, sakko und helles, unifarbenes hemd ohne krawatte wäre hier die richtige mischung.

Zur Info: hatte mich am Ende dann doch für den konservativen Stil (Anzug, Hemd, Lederschuhe; natürlich ohne Krawatte) entschieden. Dies lag aber vor allem daran, dass ich mir nicht sicher war, ob meine Jeans "schick" genug sind ;) Die sitzen in der Regel doch eher "relaxed" und nicht regular oder gar slim... Gespräch lief aber auch nicht sooo prall - Anzug hin oder her ;D

Du kannst natürlich schon in Jeans kommen, allerdings neutral, sauber und nicht zerrissen, dazu Hemd Sakko und Krawatte. Das fände ich für den Job richtig.

Ein (gerade erst wieder) gelernter Grundsatz:

Fürs Vorstellungsgespräch lieber overdressed auftreten.

Wenn du allerdings in Anzug und Krawatte rumläufst, als hättest du nen Besen verschluckt, kann man das Outfit auch nochmal überdenken. Btw: es gibt auch Outfits mit Jeans, Hemd und Sakko das ganz ordentlich aussieht. Wohl fühlen solltest du dich darin schon, denn sonst kommst du beim Gespräch gekünstelt rüber.

Beim Vorstellungsgespräch kann man ruhig etwas overdressed sein - du musst ja nachher nicht so zur Arbeit gehen, wenn du genommen wirst. Wie wäre es mit Anzug, buntes/ sportliches Hemd, keine Krawatte?