Welches dieser Ereignisse hat unsere Welt mehr verändert?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
4 Antworten
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, oder ich habe einfach schlichtweg nicht das Wissen dazu, aber seit der russischen Invasion auf die Ukraine ist so vieles auf der Welt nahezu gleichzeitig geschehen: Inflation, Energiekrise, Hohe Benzinpreise usw.
Die Welt danach war einfach nicht mehr wie vorher - dagegen sind der Fall der Mauer und die russische Invasion beinahe lokale Ereignisse, die Dinge im Iran, Israel und Pakistan sowieso und das Öl im Nahen Osten, na ja, neu war Erdöl nun nicht ...
Öl wäre eh entdeckt worden aber der Inside Job, der den Westen bis heute zu einem totalitären Regime im Schafspelz macht, ist definitiv allgegenwärtig
USA ist mir egal.
Fall der Berliner Mauer habe ich nicht mitbekommen da ich da nicht existiert habe.
Der Krieg in der Ukraine ist für mich das aktuell schlimmste politische Ereignis.
Der Krieg in der Ukraine ist für mich das aktuell schlimmste politische Ereignis.
Ich verstehe Deine Antwort, allerdings --- das schlimmste?
Nur ein Beispiel: Was ist mit den ertrinkenden im Mittelmeer? Das ließe sich sogar verhindern, man tut einfach nichts bzw. verschlechtert es sogar.
Man kann oder sollte Elend nicht in irgendwelche vergleiche bringen. Aus der Sicht eines Kindersoldaten in Afrika ist der Ukrainekrieg vllt. weniger schlimm, sollte er Deine Antwort lesen wird er sehr traurig sein.
Es gibt kein mehr oder weniger schlimm, das ist immer subjektiv und sollte daher neutral beschrieben werden, damit auch keiner das gefühl haben muss seine Lage wäre weniger "Wert".
In der Ukraine habe ich Verwandtschaft und meine Mutter ist ethnisch Ukrainerin, deswegen nimmt mich der Krieg in der Ukriane mehr mit als irgendwas mit Afrikanern. Das geht mich nichts an und ich interessiere mich nicht dafür. Anders als für die Ukraine.
Ja, natürlich. Aber es ist verletzend wenn man etwas als das "schlimmste" bezeichnend. Für alle die in anderen Situationen sind.
Es reicht wenn man sagt das etwas schlimm ist, das muss nicht mehr gesteigert werden oder gar als Superlativ ausgedrückt. Wofür denn auch? Nur um verschiedenes Elend mit einander vergleichen zu können und das macht man generell nicht.
Wenn man sagt: Das ist schlimm für mich. Dann ist die erste Reaktion normalerweise Bei- oder Mitleid.
Wenn man sagt: Das ist das schlimmste für mich. Dann ist direkt Platz für eine Diskussion. Es nimmt den Wert und die Wirkung der Aussage.
Es ist ein gut gemeinter Rat mehr nicht. Man relativiert keine Gefühle.
Inside Job, mh. Aber der Patriot Act hat alles verändert, das stimmt. Auch in Europa gibt es jetzt Gesetze die alle Grundrechte missachten dürfen. Der totalitäre Staat, ist Deiner (teils meiner) Definition, also auch hier. Nur als Denkanstoss.
Ich denke aber, dieser politische Weg wäre auch ohne die Anschläge gegangen worden. Wenn auch mit weit mehr Widerstand.