Welche Elemente bilden die Schwerpunkte der Elektronenegativitätskala?

1 Antwort

Moin,

hmm, das mag an mir liegen, aber die Formulierung „Schwerpunkte der Elektronegativitätsskala” finde ich ziemlich bescheuert. Was sollen diese „Schwerpunkte” sein?

Die höchsten Elektronegativitätswerte haben jedenfalls Fluor, gefolgt von Sauerstoff und dann Chlor. Die niedrigsten Werte haben Francium, gefolgt von Caesium.

Die allgemeinen Tendenzen im Periodensystem der Elemente (PSE) lauten also, dass die Elektronegativitätswerte von links nach rechts und von unten nach oben zunehmen. Daher hat Fluor (oben rechts) und Francium (unten links) die Extremwerte in Bezug auf die Elektronegativität. Sollen das deshalb die Schwerpunkte sein?

Andererseits kommt der Elektronegativitätswert von 1,3 (Pauling-Skala) bei zehn Elementen am häufigsten im PSE vor (bei Hf, Th, Np, Bk, Cf, Es, Fm, Md, No und Lr). Dann folgt der EN-Wert von 1,1 bzw. 2,2 mit jeweils sieben Elementen. Sind das die Schwerpunkte der Elektronegativitätswerte?

Und überhaupt? Welche Skala wird zugrunde gelegt? Die Pauling-Skala, die von Allred-Rochow oder die von Mulliken?

Sorry, aber diese Aufgabe ist scheiße gestellt (wofür du natürlich nichts kannst; schönen Gruß an deine ... Lehrkraft).

LG von der Waterkant