Weidezaun-Erdung gut oder zu wenig?

1 Antwort

Natürlich sollte das Erd-Ende des Zaungeräts möglichst gut geerdet sein. Also in feuchte Erde, die zum Rest des umzäunten Geländes eine gute feuchte Verbindung durch den Boden hat.
Mehr Erdspiesse beim Quellgerät bringen wohl nichts.
Gute Erdung ergeben sich durch Verbindung mit metallischen Wasserleitungen, die durch den Boden kommen (also Gerät in der Nähe des Hauses).

Mit 4-5kV zwischen Zaun und Boden bist du doch auf der sicheren Seite?

Eine zu tiefe Spannung irgendwo zwischen Zaun und Boden kann folgendes heissen:

  • Ungenügende Erdung beim Quellgerät oder beim Messgerät (ist bei dir wohl ok)
  • Sehr trockener Boden zwischen Quellgerät und Messstelle
  • Schlechte Isolation des Zauns, defekter/durchschlagender Isolator, Ableitung/Verbindung gegen Erde/Boden irgendwo auf der ganzen Zaunstrecke (Zaun berührt Pfosten oder eine Pflanze, oder Gräser wachsen zum Zaun hoch)