We formuliere ich das am Besten?

3 Antworten

vielleicht, dass du Neues probieren willst und du im Studium bemerkt hast, dass es nicht ganz deinen Interessen entspricht. Deswegen versuchst du dich im Leben neu zu orientieren & bist dir absolut sicher, dass diese Ausbildungsstelle genau etwas für dich ist. (Erkläre dann vllt noch wieso du dich genau für diese Stelle bewirbst, was dich so anspricht. Warum denkst du, dass du diese Ausbildung durchziehen wirst?)

Erwähne das Personal gar nicht, niemals, auch nicht persönlich in einem Gespräch. Das kommt nie gut rüber, wenn man sich über Vorgesetzte beschwert. Die werden das als einen „Schwachpunkt“ sehen und sich wundern, ob du auch bei dieser Ausbildung Probleme mit den Vorgesetzten/Lehrenden (was auch immer) haben wirst.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Sag nicht, dass der Leistungsdruck zu hoch ist, oder die Lehrbeauftragten ihren Job nicht erfüllen, das kommt schlecht an. Sag nicht zu viel negatives, das schreckt ab.

Ich hab das schon durch und hab das im Nachhinein nie im Anschreiben erwähnt. Die Person sieht ja im Lebenslauf, was so abging. Wenn sich Fragen dazu ergeben sollten, warum/wieso/weshalb du diese Entscheidung triffst, können sie persönlich erfragt und von dir erörtert werden. ;)

Meine Erfahrung: Mich hat selten jemand konkret nach meinen Abbrüchen gefragt.


Seli0212 
Fragesteller
 05.02.2024, 09:17

Auch nicht wenn man sich gerade noch dabei befindet? Also in meinem Fall bin ich noch Immatrikulatiert

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Jagdziele  05.02.2024, 09:28
@Seli0212

Dann würd ich einen einzelnen Satz formulieren, der Überleitung wegen. Beispiel: Aktuell studiere ich in Semester xy dies und das, da ich aber gemerkt habe, dass mir der anwendungsorientiertere Ausbildungsweg mehr liegt, (blabla).

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