Was würdet ihr wählen wenn ihr könntet. Ein reiches langes Leben oder eine Kampfsau in der Armee?
Hi ich wollte Fragen was euch in eurem Leben etwas bedeutet. Das heisst wenn ihr an einem Tisch sitzt und euch zwei Akten vorgelegen werden. Eine ist ein schönes reiches Leben mit teuren Sachen und einer grossen hübschen Villa. Einfach ein Traumleben! Und die andere Akte bedeutet in die Armee zu gehen auf viele Dinge zu verzichten aber auch eine Kameradschaft zu haben die ein lebenlang anhält. Was ist euch wichtiger? Der Lebensweg von dem alle träumen oder eine ewige Kameradschaft die unbezahlbar ist?
Was wäre eure Entscheidung?
3 Antworten
Du meinst die ewige Kameradschaft die bis zur nächsten FPV Drohne oder dem nächsten Artilleriefeuer hält?
Da passe ich, ich nehme den Geldkoffer.
Kameradschaft ist nicht so edel wie du es dir vorstellst hier damit du es verstehst beispiel 1 ohne im einsatzt gewesen zu sein: du verstehst dich mit deinen Kameraden ihr lacht zusammen und streitet euch seit zusammen aufm übungsplatz und nimand hat so richtig Bock ihr hilft euch gegenseitig aber nur weil das halt so ist. Mit einsatzt: ihr geht zusammen durch die Hölle ihr teilt erinenrung und wart seite an seite viele andere sind gestorben und die überlebenden sind schwer traumatisiert du willst dich mit deinen Kameraden treffen um über das Geschehende zu sprechen ein Teil kommt nicht weil sie es nur vergessen wollen und naja mit dem Rest sprichst du am ende des Tages ist deine Wahrnehmung und alles andere so stumpf das du keine Empathie mehr hast und du bist schwer depressiv jeder der was im kopf hat und sich zwischen der echten Kameradschaft ( die immer mit Verlust einher geht) oder einem glücklichen unbeschwerten Leben in Reichtum entscheiden muss sollte das Geld nehmen
Weisst du... Das ist wirklich so. Ich kann mir gut vorstellen dass das absolut die Hölle ist. Aber ich komme aus einer Schweizer Militärfamilie. Jeder wirklich jeder in meiner Verwandtschaft ging zur Armee. Mich faszinierte es am meisten aber ich wurde nur ausgelacht und geschlagen. Als ich 13 Jahre alt war musste ich ins Internat also nicht wegen Gewalt sondern Lernschwäche und immer wiederkehrendes ADHS. Ich war Drei Jahre in dieser Schule. Ich war einer von Zehn der sein Bett gemacht hat aber wirklich perfekt. Zum Beispiel mochte ich das Militär als kleiner Junge und Jugendlicher extrem gut leiden. Als ich 18 wurde ging es mir gesundheitlich nicht gut. Ich war krank und hatte Angst zu sterben an dieser Krankheit. Man hat alles untersucht auf Herz und Nieren aber die Ärzte fanden Nichts. Ich wollte so sehr zum Militär das war meine einzige Sache an der ich Freude hatte. Heute bin ich 27 Jahre alt und leider schon über der Altersgrenze. Ja das Leben spielt manchmal ein bitteres Spiel mit einem selbst und anderen. Ob man es verdient hat spiegeln die Taten oder die Persönlichkeit wieder. Ich bin heute am Boden und möchte fast nicht mehr Leben wegen der Armee. Das wäre mein letzter Wunsch gewesen einmal zur Schweizer Armee gehen zu dürfen.
Verzichte auf die Kameradschaft