Was wären gute gründe um den islam nicht zu verlassen?

4 Antworten

Sein Leben. Denn selbst in Staaten wie Deutschland werden Apostaten bedroht oder gar getötet. Schau hier. Zudem:

Auch der Abfall vom Islam verlangt nach überwiegender Auffassung aller vier Rechtsschulen die Todesstrafe, obwohl der Koran demjenigen, der dem Islam den Rücken kehrt, konkret nur eine Strafe im Jenseits androht. Für das Diesseits fordert ausschließlich die Überlieferung eindeutig die Todesstrafe. Liberalere Positionen, wie sie aktuell etwa von Abdullahi Ahmed an-Na'im, Professor für Internationales Recht an der Emory University in den USA, vertreten werden, der von dem 1985 hingerichteten sudanesischen Theologen Mahmud Muhammad Taha beeinflusst wurde, verneinen allerdings die heutige Berechtigung der Todesstrafe. Wenn aber ein Konvertit zum christlichen Glauben von der Familie oder Mitgliedern der Gesellschaft umgebracht wird, obwohl er von einem Gericht freigesprochen wurde, zeigt das, wie tief das Rechtsempfinden von Scharianormen geprägt ist.

Quelle: Die Scharia von Prof. Dr. Christine Schirrmacher, S. 52-53

Wenn Angst der Grund ist, den Islam nicht zu verlassen, befindest Du Dich in einem erzwungenen Verhältnis. Der Wunsch, möglichst oft und ständig wie unter Kontrolle zu leben, alle möglichen Gesetze und Regeln beachten zu müssen, auch wenn ihr Sinn unverständlich bleibt, wäre ein Grund, im Islam zu bleiben. Hast Du diesen Wunsch?

Dass einige Deiner achsofriedlichen Geschwister meinen können, dass sie die göttliche Pflicht haben, Dich deshalb umzubringen!:(

Die Glaubensgeschwister, die dann einem an den Kragen (oder ans Leben) gehen werden.