Was tun wenn Briefe verschwinden?
Vor 2 Monaten hatten wir auf einmal einen Vollstreckungsbescheid im Briefkasten, ohne vorherige Rechnung oder Mahnung. Es wurden im Vorfeld mehrere Mahnungen auch per Einwurf Einschreiben zu uns geschickt, hieß es vom Gläubiger. Dies konnte er auch mit einen Schreiben von der Post bestätigt. Bei uns kam allerdings nichts an. Die Post habe ich darüber informiert, dass bei uns Post verloren gegangen ist. Dies blieb allerdings ohne Erfolg. Die Post weiß auch nicht wo die Briefe sind. Inzwischen sind schon um die 20 Briefe verschwunden und das in den letzten 8 Monaten. Wichtige Briefe vom Gericht, Finanzamt und ähnlichem. Dies hat uns erheblichen Finanziellen Schaden zugefügt. Was können wir nun machen? Haftet die Post für unseren Schaden? Oder sollen wir eine Anzeige bei der Polizei machen?
5 Antworten
Wichtige Briefe (Gericht, Finanzamt, ...) kommen eigentlich per Einschreiben mit Zustellungsurkunde, können / sollten eigentlich nicht verloren gehen können ....
Gläubiger, Gericht, Finanzamt .....
Es fällt mir verdammt schwer, zu glauben, daß Briefe von diesen Absendern massenweise verlorengehen.
Aber wie dem auch sei (mit den Absendern müßt Ihr Euch selbst einigen), kann die Post nichts tun, und sie haftet auch nicht bei gewöhnlichen nicht eingeschriebenen Sendungen. Nachforschungsaufträge nach verlorenenen Sendungen müssen vom Absender in Auftrag gegeben werden.
Beim Finanzamt haben wir unsere Steuererklärung abgegeben, mit dem Wissen das wir eine große Menge Grld wieder bekommen. Leider fehlten Unterlagen und das Finanzamt hat uns deshalb mehrmals angeschrieben. Es kamen keine Briefe an. Sind also nicht nur Zahlungsaufforderungen verschwunden. Auch Postkarten die die Oma geschickt hat sind nicht angekommen
bevor ein Vollstreckungsbescheid kommt, muss doch der Mahnbescheid zugestellt worden sein und zwar nicht mit Einschreiben, sondern mit einer Zustellungsurkunde; frag einfach mal nach bei zentralen Mahngericht, was auf der ZU steht;
Die Frau mit der ich telefoniert habe, meinte sie hätte den Beweis von der Post dass es zugestellt wurde. Sie hat gemeint es ist alles angekommen und es wird gepfändet.
Bei der Zwangsvollstreckung davor haben wir alle Unterlagen auch ein Zettel der vom Postbooten ausgefüllt wurde zugeschickt bekommen. Allerdings hat auch mit der Postboote unterschrieben und der Zettel war unvollständig ausgefüllt vom Postboten.
Mit einschriebn und unterschrift
?
Ich würd gar nix machen und zum anwalt. Wenn die kein einschreiben mit unterschrift versendet haben
Leider kann ich kein Einspruch einlegen, da bereits der Arbritslohn gepfändet wird.
Ich würde eine Anzeige bei der Polizei erstatten, gegen die Post oder den Postboten, weil die Post selbst bei versicherten Briefen nicht für wirtschaftliche Folgen haftet.
Es handelt sich leider nur um ein Einwurf einschreiben, daher hat nur der Postboote unterschrieben , das er den Brief in den Btiefkasten gesteckt hat. Angeblich hat er auch bei uns geklingelt. Ich war an dem Tag krankgeschrieben und den ganzen Tag Zuhause. Es hat aber keiner geklingelt.