Was spricht für/gegen das Christentum?

11 Antworten

Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:

Ich glaube an Gott, ich bin Christ.

Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.

Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.

Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.

Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.

Man müsste sagen CHRISTENHEIT, weil es 1000e Gruppierungen gibt. Es ist eine Religion - wie auch der Islam - die gespalten ist. Die positive Seite: Man kann viel Trost und Zuspruch unter denen finden, die mit Herz und Sinn versuchen, Nächstenliebe zu leben. - Die negative Seite: Es gibt zu viel Oberflächlichkeit und leider, wie auch bei anderen Konfessionen, Waffen oder Waffenlieferanten!

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

"Gottes Wort" (Joh.17,17):

(Lk.6,46; Offb.17,1-4).

Woher ich das weiß:Recherche

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, das Evangelium (die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit) die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Gegen das Christentum steht dass im Christentum vieles geglaubt wird das nicht nachweislich wahr ist, wobei das auf alle Religionen zutrifft. Vieles ist sogar nachweislich nicht wahr.
Beispiele:
Die Existenz eines Gottes
Die Existenz des biblischen Jesus
Der Schöpfungsmythos
Der Mythos von der Sintflut
Die Existenz einer Seele
Das Jenseits
....Die Liste ließe sich noch lange fortsetzen.


anfangohneende 
Fragesteller
 06.12.2021, 01:48

Nachweislich nicht wahr? Höre ich zum ersten Mal. Wo sind die Nachweise?

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TroIIinger  06.12.2021, 01:51
@anfangohneende

Der Schöpfungsmythos ist zum Beispiel nachweislich nicht wahr. Wir wissen heute dass die Erde mit all dem Leben darauf nicht in 7 Tagen entstanden ist, da haben sich die Autoren der Bibel um ein paar Milliarden Jahre vertan, wie wir heute wissen

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