Was sind die wichtigsten Unterschiede zwischen einem Fieberthermometer und einem norm. Thermometer?

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Es gibt welche mit einer Flüssigkeit (früher Quecksilber) in einem Glasröhrchen, die messen ganz klassisch durch die Ausdehnung dieser Fl. (je mehr Ausdehnung, desto wärmer, desto höher der Fl.-stand), wenn es wieder kälter wird und der Fl.spiegel also sinkt, weil sich die Fl. zusammenzieht, (die Körpertemp. ist i. d. R. höher als die Umgebungstemp.), reißt die Säule beim Fieberth. (das Röhrchen hat vor dem Reservoir eine ganz schmale Stelle) und so kann man die Körpertemp. auch später ablesen, manche schieben noch einen festen Gegenstand vor sich her (wie die "normalen" Min/Max-Th.), der dann die minimale Verkürzung der Flüssigkeitssäule kompensiert; für eine weitere Messung muß man das FTh. "zurückklopfen" (die Säule mit dem Reservoir vebinden). Die modernen Dinger messen mit Thermoelementen viel genauer als es der Hausgebrauch benötigt und produzieren schlechte Daten, wenn die Batterie langsam vor sich hin stirbt. Die altmodischen sind ein bißchen ungenauer, aber entweder in Ordnung oder kaputt.

ein Fieberthermometer ist für den kleinen Bereich von 30°C bis 45°C in etwa und misst dabei sehr genau...ein normales Thermometer hat einen viel größeren Messbereich und ist (in der Regel) etwas ungenauer.

Ein Fieberthermometer zeigt die feinen Einheiten an, z.B. 37.5 oder 37,7- was ein normales Thermometer nicht so genau anzeigt.

DAS Fieberthermometer ist geeicht, hat eine feinerere Unterteilung und zeigt nur Temperaturen von 33° - 42° an.

Es gibt nur den Unterschied, dass das Fieberthermometer keine Minusgrade misst. Die Skala bewegt sich ja nur in einem begrenzten Bereich.