Was sagt es über einen Ausbilder (Ausbildung) aus der zum Azubi sagt das er keine Lust mehr hat?

4 Antworten

Man kann ihn schon als Ausbilder rausschmeißen, aber da musst du schon Beweise sammeln, was dieser Azubi verbockt hat, um einen Grund für eine Abmahnung in die Hand zu drücken oder man versorgt ihn weiter Drecksarbeiten. Haben viele Firmen auch so gut hinbekommen, dass manche Azubis selbstständig rausgegangen sind oder erfolgreich eine fristlose Kündigung erhalten hat.

Im Grunde genommen kann man so nicht als Ausbilder arbeiten, solange man nicht weiß, wie man Azubis ordentlich ausbildet oder schwierigen Azubis bestrafen kann

Nun, wir haben auch solche Azubis. Irgendwann ist der Tag an dem ich Ihm auf die Schulter klopfe und ihm sage, "Glückwunsch, uns ist es egal was du noch machst, die Halle ist allerdings am Abend sauber".

Bei manchen ist es die Mühe einfach nicht wert! Wir sind keine Erziehungsanstalt, auch wenn das viele Eltern meinen. Man erwartet schon gar nicht mehr viel, es gibt Ausnahmen da macht es Spaß wissen weiterzugeben, die nutzen das auch!

Einen Azubi zu kündigen ist, nach der Probezeit, auch nicht so einfach. Die haben einen besonderen Kündigungsschutz und solange da nicht die sprichwörtlichen, goldenen Löffel geklaut werden, gibt es da wenig Möglichkeiten.

Der Spruch ist pädagogisch sicherlich nicht sehr wertvoll, lässt aber auch auf eine gewisse Hilflosigkeit schließen. Ansonsten kann ich da nicht viel zu sagen, ich stamme noch aus einer Zeit, da wurde schon mal mit einem Hammer, durch die ganze Werkstatt, nach einen unwilligen Lehrling geworfen - da haben Ausbilder also ihre Gefühlslage noch sehr offensiv gezeigt und als Lehrling waren Werkbänke, unter denen man in Deckung gehen konnte, sehr beliebt. :D

Von daher, würde ich diesen Spruch gar nicht so ernst nehmen.

Sagt, was er fühlt oder denkt. Blöd, wenn er bipolar ist. Dann hat er in 2 Minuten wieder den weltbesten Auszubildenden.