Was kostet eine Umwidmung im Grundbuch von Landwirtschaftlicher Fläche zu Bauland und was sind die Voraussetzungen dafür?
2 Antworten
Da die Nutzungsart im Grundbuch so ziemlich die uninteressantes Information ist, die dort steht: sämtliche Bemühungen zwecklos.
Für die Nutzungsart ist das Katasteramt zuständig. Dieses interessiert wiederum null der Flächennutzungsplan der Gemeinde, sondern nur die tatsächliche Nutzung.
Sprich aus deiner aktuellen Landwirtschaftsfläche wird erst Wohnbaufläche, wenn dort ein Wohnhaus steht und eingesessen wurde.
Wenn das Katasteramt die Nutzungsart berichtigt, wird diese früher oder später auch im Grundbuch berichtigt.
Für evtl. Verkaufsbemühungen deinerseits ist auch nicht der Flächennutzungsplan maßgebend, es ist nur interessant was der Bebauungsplan sagt.
ist klar, jung
ich geh mir auch gleich einen ha acker für so 30k kaufen, dann widme ich es kurz in bauland um und verkaufe es für 2 mio
die idee hatten schon leute, die viel klüger und reicher als du waren
die stadt entscheidet, was bauland wird und die kauft dir das dann zum ackerlandkurs ab und verkauft es selbst
sie macht das niemals, damit irgendwer daran verdient, außer du bestichst den, der es entscheidet
ansonsten hilft manchmal, dass du die straßen und andere erschließung da leistest, dann widmen sie es dir um
also bestechen oder richtig fett geld investieren, anders läuft es nicht
du kannst das nicht umwidmen, das macht die stadt bei bedarf
und sie kauft es dir vorher ab
Dass der Fragesteller das nicht kann, glaube ich schon, ein erfahrener Projektentwickler mit dem nötigen finanziellen Hintergrund könnte es schon. Die meisten Gemeinden entwickeln nicht selber sondern lassen es Vorhabenträger machen.
Ich hab ein Grundstück das im Flächennutzungsplan der Gemeinde als Wohnfläche Ausgewiesen ist. Und im Grundbuch steht aber noch landwirtschaftliche Fläche also ist meine Frage durchaus berechtigt