Themenspecial 28. September 2022
Meeresschutz
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Was können wir als 0815 Verbraucher tun?

1 Antwort

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Vielen Dank! Deinen eigenen Abfall richtig entsorgen, sei es zu Hause oder auch unterwegs. Überflüssige Kunststoffverpackungen vermeiden und stattdessen lieber alternative Produkte wählen.

Das Angebot der Alternativen wächst stetig, so dass man nicht nur bei Lebensmitteln, sondern z.B. auch bei Reinigungsmitteln oder Hygieneartikeln vermehrt Artikel ohne oder mit geringen Kunststoffanteilen findet. Um den Eintrag von Mikroplastik in der Umwelt zu reduzieren, sollte man zudem auch auf Peelings, Zahnpasta und Duschgel etc. mit Mikroplastik verzichten. Du kannst zudem Einwegartikel vermeiden und stattdessen zu Mehrwegartikeln greifen (z.B. beim Geschirr, Flaschen, Taschen etc.). Weitere Tipps findest du hier auf unserer Website: https://sea-shepherd.de/deinmeeresschutz/#Alltag

Reduziere deinen Fisch- und Fleischkonsum, oder verzichte ganz darauf. Hier zählt wie so oft: Die Nachfrage regelt das Angebot. 

Reduziere deinen Konsum allgemein: Muss es wirklich immer etwas Neues sein? Muss das Alte wirklich ersetzt werden? Braucht man das wirklich etc.? Gerade Kleidung ist sehr schnelllebig geworden…und dann natürlich die Art und Weise der Fortbewegung. Da gibt es unzählige Punkte, die man ändern kann. Viele findest du über Suchmaschinen wie Google.

Und: Mach mit! Es finden weltweit immer wieder Aufräumaktionen statt. Die kann man fast überall durchführen auch abseits der Küsten. Schließ dich einfach einer Aktion an oder stell selber eine Aufräumaktion auf die Beine. Viele Städte und Gemeinden unterstützen solche Aktionen und stellen Material wie Säcke, Handschuhe und Greifzangen zur Verfügung und helfen bei der Entsorgung des Mülls. Hört sich schmutzig an, ist aber eine saubere Sache und macht richtig Spaß.

Hier findest du ein paar Tipps, wie du selber eine Aktion ins Leben rufen kannst: https://sea-shepherd.de/wp-content/uploads/2020/11/Organisiere-deinen-Cleanup.pdf

Woher ich das weiß:Berufserfahrung
ViperFlames  07.03.2023, 15:04

Vorallen neben World-Cleanup-Days denke ich, das knipsen der vorgetrennten Wertstoffe zeigt was im Alltag entsorgt werde und wieviel Zeit für "plogging" geplant ist, ob alleine oder in Teams ...vermute für Gewässer bräuchte es Genehmigungen, in Parks oder am Wegesrand ist es offener & bei Baustellen könnte nur zB Foto mit Mail nützlich sein, da es eingezäunt nicht für Unbefugte frei steht.

Auch entlastet es regionale Müllorganisationen, die danach nur die übervollen Tonnen leeren statt erst den LKW geparkt, zu Fuss den Müll anderer in Tonnen zu entsorgen. Lockt teils auch Vögel eher an, würden Essensreste lose sein.

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