Was kann man tun, damit Obdachlose nicht so krass schlecht stinken - und wieso wird das nicht getan?
ich war gestern in Berlin mit der U-Bahn unterwegs und da waren zwei Obdachlose, die gebettelt haben. In jedem Wagon, in dem reinkamen, haben sich alle Leute die Nase zu gehalten, manche musste sogar fast kotzen und sind an der nächsten Haltestelle ausgestiegen. Obwohl die Obdachlosen den Wagon verlassen haben, haben sie diesen widerlichen Gestank nach Kacke usw zurückgelassen. Was kann man tun, damit das nicht passieren muss?
Das kann doch kein Zustand sein, den man hinnehmen kann.
3 Antworten
Wow... ganze 2 Obdachlose von wie vielen insgesamt in BErlin? Du greifst ziemlich hoch muss ich sagen, ich kenne eher jede Menge Obdachlose, darunter auch Punks die sehr wohl auf ihre Hygiene achten, sich duschen, ihre Wäsche sauber halten usw. nur weil jemand Obdachlos ist muss er nicht gleich stinken.
Es gibt etliche Angebote die Obdachlose nutzen können und es auch tun. Wenn sich jemand partout nicht pflegen will dann ist auch das sein gutes Recht.
aber es ist nicht sein gutes Recht die Wagon vollzustinken und diese unfahrbar zu machen
Dann wendet man sich an den Kontrolleur bzw an den Fahrer oder die Fahrerin, dann wird die Person dazu aufgefordert den Bus zu verlassen und siehe, das Problem ist gelöst.
Was du gerochen hast das ist eine Nekrose.
Grob vereinfacht gesagt haben sie offnen Wunden und abgestorbenes Hautgewebe. Sowas passiert bei Durchblutungsstörungen oder Erfrierungen. Sowas passiet z.b. bei einem Raucherbein oder bei einer nichit behandelten Diabetis.
Das ganze kann nur in einem Krankenhaus mit viel Physiotheraie behandelt werden.
sich und ihre Kleidung zu waschen, wäre schon ein Anfang
Waschen? Depressionen bremsen aus, Du kennst nicht die Gründe! Und viele Obdachlose haben auch Psychosen und weitere Erkrankungen, die sie daran hindern, sich normal zu organisieren, wie das gesunde Menschen können.
man kann was gegen Obdachlosigkeit tun. Ganz simpel eigentlich.
Die Obdachlosen selbst können was gegen ihre eigene Obdachlosigkeit tun.
wenn es so einfach wäre, würde es keine Obdachlosen geben. Da hat doch keiner bock drauf, so zu leben.
Dass es einfach ist, habe ich auch nicht behauptet. Die Gründe (Alkohol, Willensschwäche, Partnerschaftsprobleme, usw.) liegen bei den Betroffenen selbst, nur sie können ihre Situation ändern. Die Gesellschaft kann nur dabei Hilfestellung leisten.
Die Obdachlosen selbst können was gegen ihre eigene Obdachlosigkeit tun.
Das stimmt so pauschal nicht! Psychische Kranke können das nicht! Vorurteile bitte abbauen, in dem Du dich umfassend informierst über das Thema.
Hier zu behaupten, es liegt an Betroffenen, ist schlicht daneben. Wenn es weniger bezahlbare Wohnungen gibt als Menschen, ist das ein weiterer Grund, der nichts mit Willensschwäche zu tun hat. Die Gesellschaft muss politische Rahmenbedingungen schaffen. In den letzten 15 Jahren sind ca. 50% der Sozialwohnungen weggefallen. Das ist wohl kaum auf Willensschwäche zurückzuführen.
Es kommen auch ständig Menschen aus dem Ausland dazu. Die Willensschwäche der Politik, daran etwas zu ändern, verschärft die Situation.
"psychisch Kranke können das nicht". Nicht jeder Alkoholiker ist psychisch krank, auch wird dies nicht auf jeden Messi, den niemand mehr in eine Wohnung nimmt zutreffen. Ich habe ja geschrieben, der Staat könne nur Hilfestellung leisten. Der Wille zur Veränderung muss von ihnen selbst kommen.
Ist das Willensschwäche? Auf jeden Fall wächst Deutschlands Bevölkerung schneller als der Wohnungsmarkt. Das ist seit Jahren deutlich. Da wird viel zu wenig getan, die Gründe sind mir nicht ganz klar. Mehr Menschen, mehr Wohnraum, das ist eine ganz einfache Rechnung. Sollte man meinen ...
Forderungen aufstellen ist sicher sehr einfach. Wohnraum schaffen dauert und kostet (immer mehr).
Fordern tust ja Du, und zwar von Betroffenen, die teils schwer psychisch erkankt sind, sie sollen etwas tun, was psychisch kranke nicht können! Nämlcih für sich selbst einstehen und aktiv werden.
Wenn man Millionen von Menschen ins Land läßt, was ich grundsätzlich richtig finde, da es um humanitäre Katastrophen ging in den letzten Jahren, dann muss man das Geld aufbringen, um für diese Menschen Wohnraum zu schaffen. Das kostest, dass weiss man vorher. Jeder Geflüchtete kostet Geld, das ist kein Geheimnis. Also muss man bauen, wenn man keine gesellschaftlichen Unruhen haben will.
Menschen, die aufgrund von Krankheit nicht für sich sorgen könne, machst Du verantwortlich für ihre Situation, das ist unrealistisch. Ein Querschnittgelähmter braucht einen Rollstuhl, ein psychisch kranker Hilfe. Das hat nichts mit Willen zu tun, sondern sind eben Tatsachen die sich aus den Umständen ergeben.
Und wenn keine günstigen Wohnungen da sind, bringt Willen auch nichts. Wer zu wenig Geld hat, bekommt keine Wohnung. Das sind die Fakten!
Wie soll ich da erwidern, wenn du mein Geschriebenes überliest? Außerdem wirfst du zwei Probleme in einen Topf: Zum einen die Abgehängten, Entwurzelten im Inland, dass die ALLE selbst schuld sind, habe ich nirgends behauptet, ein guter Teil jedoch schon. Dann wären auch alle anderen Suchtkranken an ihrer Sucht schuldlos.
Zum andere haben wir die unberechtigte Zuwanderung aus Gebieten, in denen die Menschen nicht verfolgt werden und somit der einzige Grund Asylanspruch geltend machen zu können, entfällt. Auf die Afrikaner trifft dies bis auf wenige Ausnahmen zu. So schnell kann niemand bauen wie, die Zuwanderung anschwillt. Überdies wäre es unbezahlbar. Für mich ist die Diskussion damit beendet.
Kenne ich gut, sobald man sich mit der Sache auseinandersetzen soll, ist die Diskussion beendet.
Hast Du einen Beleg für deine Aussage, dass die meisten selbst schuld sind ausser deiner Aussage hier? Sicher nicht!
Die Regierung hat hat viele Menschen aus der Ukraine aufgenommen. Vorher 2015 die vielen aus allen möglichen Ländern. Dann muss gebaut werden.
Wenn es keine günstigen Wohnungen gibt, findet man auch keine, Du kannst natürlich irgendwas behaupten, aber die Situation ist eben angespannt auf dem Wohungsmarkt. das sind die Fakten! Schade, Du behauptest etwas, ich gehe nicht ein auf deine Texte, obwohl das sehr wohl so ist!
wird dies nicht auf jeden Messi, den niemand mehr in eine Wohnung nimmt zutreffen.
Einzelfälle. Zumal nicht jeder seine Traumata überwindet.
Es gibt zu wenig Wohnungen. Und auch Süchtige sind nicht immer heilbar, bei Rückfallquoten von 90% ist das wohl eindeutig. Und dann sollen sie auf den Straßen erfieren? Das ist dann die Konsequenz aus dem, was Du schreibst. Die guten in die Wohungen, die die Dir nicht passen auf die Straße? So liest sich das für mich.
Man muss Hilfesyysteme schaffen. Sicher wird es immer Menschen geben, die in keiner Wohnung bleiben können, jedoch ist bei Wohnungsmangel die Behauptung, die meisten seien selbst schuld wirklich absurd.
Fakten:
Fast die Hälfte (47 %) der wohnungslosen Menschen ohne Unterkunft und der verdeckt wohnungslosen Menschen, die schon einmal eine eigene Wohnung besaßen, haben ihre Wohnung ausschließlich bzw. auch aufgrund von Mietschulden verloren. Ebenso viele Personen (47 %) haben sich nicht um Hilfe bemüht, um den Wohnungsverlust abzuwenden. Von denen, die sich (erfolglos) Unterstützung gesucht haben, hat jeweils ein gutes Drittel das Jobcenter (38 %), die Stadt (37 %) oder eine Beratungsstelle (33 %) um Hilfe gebeten.
https://www.bmas.de/DE/Soziales/erstmals-belastbare-zahlen-ueber-wohnungslosigkeit-in-deutschland.html
Nun steht dasnichts, warum keine Hilfe gesucht wurde. Depressive z.B. können es nicht.
Hast Du einen Beleg für deine Aussage, dass die meisten selbst schuld sind ausser deiner Aussage hier? Sicher nicht!
Bzw. ein guter Teil, was auch immer für eine Größenordnung das sein soll? Wo es keine günstigen, bezahlbaren Wohnungen gibt, findet man keine, ich wiederhole mich, weil das ein Fakt ist.
Nun steht dasnichts, warum keine Hilfe gesucht wurde. Depressive z.B. können es nicht.
Nur steht da nicht ....
ich will nicht gegen Obdachlose schießen, im Gegenteil ich finde man sollte mehr Möglichkeiten für sie schaffen, sich zu duschen und zu waschen.