Was kann man gut vorkochen und kalt essen?
Hey ihr,
Ich habe jeden Tag bis um 16 Uhr Schule und komme deshalb erst um 17 Uhr nach Hause. Da ich mittags aber was "richtiges" essen möchte, also nicht einfach nur belegtes Brot oder sowas, suche ich nun Ideen, was man gut am Abend vorher vorkochen kann und am nächsten Tag in der Mittagspause kalt essen kann.
Habe schon Nudeln mit Pesto ausprobiert, Brokkolisalat, Couscoussalat, Nudelsalat und Kartoffelsalat.
Was gibt's denn noch so was kalt schmeckt? :)
5 Antworten
Ich habe mir auch schon Gemüse gegrillt und kalt gegessen (wie Antipasti). Oder ein griechischer Salat mit Gurke, Tomate, Paprika, Feta....
Was auch immer kalt geht sind Wraps. Die kannst du ja füllen wie du magst (verschiedene Salate, Gemüse, Feta...)
Was auch kalt geht sind Hackbällchen :)
Siedfleisch/Tafelspitz vom Rind. Markbein, Lauch, Karotten, Sellerie, Zwiebel, Knoblauch. Lorbeer, Nelke, Liebstöckel, evtl. Chili, Fleischbrühe von Maggi oder Knorr - aber noch besser nur ein sehr gutes Salz. Suppe machen ! Gemüse (nicht fein schneiden !) je nach Garzeit beigeben damit es knackig bleibt. Essen ! Darüber noch etwas grossblättrige (Italia) Petersilie. UND JETZT ENDLICH KALT: nicht verzehrtes Siedfleisch/Tafelspitz als Salat. Fleisch in circa 5-7 mm breite und circa 5 cm lange Streifen schneiden. Schalotte (nicht Zwiebel !), Cornichon, evtl. Chili dazu. Für die Salatsauce: Dijon-Senf, Weissweinessig, kaltgepresstes Rapsöl. Darüber, bzw. Garnitur: grossblättrige (Italia) Petersilie.
Vielleicht eine Furzidee - aber etwas Kiwi oder Ananas dazu schmeckt "elend" gut
Kaiserschmarrn, Milchreis mit Apfelmus, kartoffelsalat, fleischbällchen, fleischkäse brötchen, obst quark, reissalatl couscoussalat, gemischter salat (dressing in kleine tupper packen), krautsalat, eiersalat, pfannenkuchen, waffeln, geflügelsalat, spaghettialat, baguette üppig belegt, herzhafte Muffins, sandwiches, Wraps, kalte Gemüsesuppe, Mozzarella mit Basilikum und Tomate und Ciabatta.
Fertig gegarte Hähnchenkeulen schmecken auch kalt. Dazu kannst du Brötchen, Reissalat, Nudelsalat, Kartoffelsalat usw. essen. Im Idealfall alles Zimmerwarm und nicht Kühlschrankkalt.
Tipp für die Hähnchenkeulen, damit sie richtig saftig bleiben:
Früher habe ich die Hähnchenkeulen (Unter- und Oberkeule mit oder ohne "Rückenstück") brutal bei 220°C, 45 bis 50 Minuten im Ofen gebacken. Dabei ist der ganze Saft aus den Keulen ausgetreten.
Vor ein paar Tagen habe ich es mal anders versucht: Bei Unter- und Oberhitze, 160°C, fast zwei Stunden (je nach Größe ca. 1:30 - 2:15) im Backofen und alle halbe Stunde die Haut mit Öl oder Butter bestrichen. Nach der Hälfte der Backzeit die Keulen wenden. - So gute Hähnchenkeulen hast du noch nicht gegessen. :)
Wenn man Hähnchenkeulen im Backofen auf dem Rost brät, gibt´s im Backofen nachher meistens viel langwierige Putzarbeit. Deshalb lege ich die Keulen gleich in einen großen Topf mit Metallgriffen oder in eine Auflaufform. Darin zerlasse ich dann gleich etwas Butter, mit der ich die Keulen regelmäßig bepinsele.
Okay, ich habe vergessen zu beschreiben, wie ich die Keulen würze.
Das ganze Huhn eignet sich aber nicht zum backen am Stück. Brustfleisch ist Kurzgarfleisch, Keulen sind Schmorfleisch. - Wenn ich Teile verarbeite, kann ich auf ihre speziellen Bedürfnisse besser ein gehen und das beste heraus holen.
Selbst gemachtes Hühnerfrikassee (aus echtem Suppenhuhn) wärme ich mir gerade auf.
Ups! Du hast Hühnerfüsse geschrieben, nicht Frikassee. :)
Du kannst dein Essen auch in einer Mikrowelle oder im Ofen erwärmen.
Das kannst du auch kalt essen:
- Schnitzel mit Kartoffelsalat
- Würstchen mit Nudelsalat
- Frikadellen-Brötchen
- Kottelet mit Brot
- Wrap
- Eierpfannkuchen
- Brötchen mit Fleischkäse
- Fleischwurst mit Brötchen
- Frühlingsrolle
- U.s.w.
LG Pummelweib :-)
pro 1/4 Stunde wenden. Vorerst marinieren mit kaltgepresstem Rapsöl und einem Schuss Sesamöl, etwas Honig, frischem Rosmarin plus Knoblauch. Frischer Chili passt für die "Scharfesser" sehr gut dazu.
PS: Ich mag das ganze Huhn und nicht nur die Keulen. Als Carnivoren sollten wir einen vernünftigen Respekt gegenüber dem Tier zollen und nicht nur "Filets" essen. Beispielsweise gebratene Leber auf Krautsalat in der Tschechei ist ganz einfach grossartig. Hühnerfüsse knabberte ich mit Vergnügen in Hong Kong und New York