Was ist eine Osteoporose?

3 Antworten

Die Osteoporose an sich ist kein Knochenbruch. Es ist ein Knochenschwund.

Das heißt, die Knochendichte nimmt ab und damit die Stabilität der Knochen. Dadurch erhöht sich natürlich das Risiko für Knochenbrüche.

Betroffen sind vor allem ältere Menschen, da der Abnahme der Knochendichte mit zunehmendem Alter ganz normal ist. Von Osteoporose spricht man aber erst, wenn die Knochendichte einen bestimmten Wert unterschritten hat.

Auch durch die Einnahme bestimmter Medikamente kann eine Osteoporose entstehen. Davon sind z. B. oft Rheumatiker betroffen oder generell Patienten, bei denen eine Langzeitbehandlung mit Glukokortikoiden oder Immunsuppressiva erforderlich ist.

Beim Vorliegen einer Osteoporose kommt es häufig zu sogenannten Spontanfrakturen. Dass heißt, ein Knochen bricht ohne vorherige Gewalteinwirkung z. B. durch einen Sturz oder einen Unfall. Häufig sind hier die Wirbelkörper betroffen.

Ältere Menschen stürzen auch häufiger als junge und ziehen sich natürlich hier auch öfter Knochenbrüche zu, gerade wenn eben eine Osteoporose vorliegt. Betroffen ist hier vielfach der Oberschenkelhals. Solche Behandlungen sind oft schwierig und langwierig.

Osteoporose ist der innere Knochenabbau. Der Knochen wird dadurch zunehmend instabil und bricht dann ein.

Natürlich ist das dann auch ein Bruch.

Ein klassischer Knochenbruch passiert durch einen Unfall am gesunden Knochen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

osteoporose - Bing

Lesen musste aber selbst.