Was ist das?
Also ich, puh auch echt keine ahnung wie es es beschreiben soll, also es ist so manchmal eigentlich sehr oft bin ich überfordert aber so weiß ich nicht, ich habe mein großes Licht in meinem Zimmer nicht mehr an weil es zu viel ist, wenn ich was nasses auf meinen Händen bekomme fühle ich mich so ahh, manche texturen von Sachen sind widerlich, wenn ich meine Klamotten am Körper spüre würde ich mir am liebsten alles abreißen, zu laute Geräusche, lautes atmen, mund geräusche, wenn es still ist höre ich trotzdem noch rauschen.. ich sitze manchmal in meinem zimmer wackel unkontrolliert mit meinem beim starre in die leere angst formt sich.. so ungefähr.. kann sich das jemand vorstellen ist das irgendwas was es wircklich gibt oder bin ich einfach nur.. verrückt?
Hast du auch öfters Kopfschmerzen?
Öfters würde ich jetzt nicht sagen, schon öfter als ein normaler Mensch würde ich sagen und das immer nur an einer Stelle, links über meiner Augenbrauen..
1 Antwort
Also, das klingt sehr nach mir, wenn ich Migräneanfälle habe.
Migräne ist eine Schmerzerkrankung, die genetisch veranlagt ist. Dabei ist es so, dass das Gehirn bei Stress (ZB durch den klassischen Stress im Sinne Schule/Arbeit, aber auch zb durch Krankheit, Verletzungen, Wetterumschwünge usw) fehlerhafterweise Signale sendet, als hätte es eine Entzündung. Die Folgen sind zum einen Schmerzen - meist pochend, einseitig (Die Seite kann von Anfall zu Anfall wechseln) und eher frontal - so über der Stirn ungefähr.
Migräne kommt meistens mit Nebenerscheinungen - und zu denen zählen eben diverse übersteigerte Sinneseindrücke. Lärm- und Lichtempfindlichkeit, aber eben auch Empfindlichkeit gegenüber Gerüchen, Emotionen usw. Heißt nicht nur, das man zu leicht überstimuliert ist, sondern auch, das man tatsächlich Dinge hört, die man sonst nicht hört. Ich höre da oft das Blut in meinen Ohren rauschen, zum Beispiel.
Diese Nebenerscheinungen müssen sich aber nicht auf die Anfälle beschränken, oft hat man das schon Stunden davor, Stunden danach oder immer. ZB, ich sehe oft in den Stunden vor meinen Anfällen leicht verschwommen, als ob meine Augen nicht richtig fokussieren könnten.
Also, wenn du öfters Kopfschmerzen hast und diese Nebenerscheinungen, würde ich mal zum Arzt gehen. Der Hausarzt kann schon eine erste Anlaufstelle sein, ein Neurologe wäre natürlich besser.
Sinnvoll ist es auch, wenn du schon vor dem Besuch anfängst, Symptome und Schmerzanfälle zu tracken. Das du mehr Details geben kannst.