Was ist bei Zahnfüllungen aus Keramik mit Kunststoff zu beachten?
Zahnärzte bieten Keramik als Füllung bei Karies an. Jetzt habe ich gehört, dass da auch Kunststoff dabei ist. Und manchmal soll es auch zu Nebenwirkungen kommen.
Was ist zu beachten, wenn der Zahnarzt eine Füllung aus Keramik und Kunststoff einsetzen möchte?
2 Antworten
Ich frag mich jetzt gerade, welcher Zahnarzt macht denn noch Amalgan ?
Kunststoff/Keramik ist evtl. nicht so lange haltbar, sagt man immer aber kann ich nicht bestätigen = meine hält schon über 10 Jahre.
Und sieht natürlicher aus als Amalgan = darf man das überhaupt noch ?
Ach so meinst du das, ich nehme mal an Keramik alleine wäre nicht formbar und würde zu schnell aushärten.
Ich habe gehört Kunststoff kann bei manchen Patienten Nebenwirkungen auslösen. Manchmal sogar erst nach Wochen. Wie kann das erst nach Wochen möglich sein?
Und dass Keramik sofort aushärtet sehe ich eher als Vorteil. Weil das verzögerte Härten des Kunststoff soll wohl mit den möglichen gesundheitlichen Problemen zusammen hängen...
Tja es ist leider mit vielen Dingen so, dass sie evtl. Nebenwirkungen machen können und das sogar erst nach einiger Zeit.
Da unser Körper das als Fremdstoff vielleicht nicht akzeptieren will.
Ich habe mind. immer ein halbes Jahr Schmerzen in den Zähnen nach einer neuen Füllung und wenn die noch so mini ist.
Das ist die typische Mogelpackung der "ästhetischen" Zahnmedizin ... man "verkauft" Keramikfüllungen, die aber in Wirklichkeit Kompositfüllungen sind (allgemein als "Kunststofffüllungen" bezeichnet). Jede Kompositfüllung hat gewisse Anteile Keramik, ist aber keine Keramikfüllung. Eine Keramikfüllung ist ein sog. Inlay, das, wie iQZauberzahnfee schon beschrieben hat, entweder aus einem Keramikblock herausgefräst wird (CEREC-Methode) oder im Labor hergestellt wird. So eine Keramikeinlagefüllung kostet dann entsprechend mehr als eine Kompositfüllung.
Auch eine richtige Keramikfüllung wird aber mit Kunststoffkleber festgemacht.
Mittlerweile sind jedoch allergische Reaktionen auf die in den Kompositfüllungen und den Klebern enthaltenen Inhaltsstoffe bekannt. Die Unverträglichkeitsrate ist weit höher als bei irgendeiner Amalgamunverträglichkeit. Außerdem weiß man ja auch, wie gefährlich Kunststoff im Allgemeinen ist (Mikroplastik).
Leider verwenden immer weniger Zahnärzte Amalgam, weil sie damit natürlich kein Geld verdienen, da es Kassenleistung ist. Die weißen Füllmaterialien und auch die CEREC-Einlagen sind privat zu bezahlen. Die Kasse gibt nur den Amalgamsatz zurück. Die Differenz kassieren die Zahnärzte.
Welcher Zahnarzt solange die Regierung sagt das Amalgan ab 15 Jahre erlaubt ist und das als Kassenfüllung gilt so lange werden es auch die Zahnärzte machen.
Fakt ist laut EU Richtlinien darf bei Kinder unter 15 Jahren und Schwangeren und stillenden Frauen kein AG verwendet werden. Und wenn eine ZA Praxis keine AG Füllungen verwendet dann muss Sie laut der BZKV einen kostenfreien Füllungsstoff zu Verfügung stellen das sind meistens die Zementfüllungen.
Das ist Gesetzeslage in Deutschland.
Was soll es da für Probleme geben die Kunststoffkeramikfüllungen haben als Unterbau den Kunststoff zum verformen in der Kavität und mit modifizierten Keramikeinschüssen damit sind sind hart und stabil und in der Front Farbstabil
Reine Keramikinlays werden aus einem Keramikblock gegossen im Labor und mit Kunststoff eingesetzt.
Ich wundere mich nur, dass mir gesagt wurde sie verwenden Keramik und dann höre ich es sind prozentual sogar große Anteile Kunststoff drin.