Was haben eigentlich Hasen und Eier mit Ostern zu tun?

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Hasen und Eier stehen an Ostern für Fruchtbarkeit und neues Leben – beides alte Frühlingssymbole. Der Osterhase wurde im 17. Jahrhundert erstmals erwähnt und brachte den Kindern bunte Eier, was sich später zu einem Brauch entwickelte.

Ostern verbindet uralte Frühlingsbräuche mit christlicher Tradition. Eier symbolisieren seit jeher Fruchtbarkeit und neues Leben, was die Kirche mit der Auferstehung verband. Der Osterhase entstand im 17. Jahrhundert als fruchtbares Frühlingssymbol und protestantische Alternative zum Osterlamm. Das Eierverstecken entwickelte sich später als beliebter Kinderspaß. So verschmolzen heidnische Naturfeste und christliche Feiern zu unserem modernen Osterbrauchtum.

Ostern ist eigentlich ein heidnisches Fest zu Ehren der Fruchtbarkeitsgöttin Ostara. Eier und Hasen (eigentlich sind vermutlich Kaninchen gemeint) sind Zeichen der Fruchtbarkeit. Zu beginn der Christianisierung wurden heidnische Bräuche unter dem Mäntelchen christlicher Feste weiterhin erlaubt, so auch Weihnachten (Wintersonnenwende/ Julfest), und in etwa zeitlich passende christliche Ereignisse zum Anlass erklärt.

In Frankreich bringen die Glocken die Ostereier....