Was bringt es ein Bildungsträger, mich von einer außerbetrieblichen Ausbildung als Fachinformatiker abzuhalten?
Ich war vor einigen Tagen bei einem Erstgespräch bei einem Bildungsträger und die leitende war ernsthaft so frech zu sagen, dass ich mich doch lieber umentscheiden sollte (z.B. Einzelhandelskaufmann) und mir ganze Zeit zweifel gestreut. Im Endeffekt habe ich eine Eingliederungsvereinbarung mit der Agentur für Arbeit unterschrieben, die mir Fachinformatiker in Außerbetriebliche Ausbildung zusichert, aber die von der Bildungsmaßnahme meinten, dass die "engen" Kontakt mit der Agentur für Arbeit hätten. Ist das schon korruption? Die wichtigiste Frage ist ja eher, warum die so viel Entscheidungsoption haben und warum die mir das ausgeredet haben und ob das überhaupt okay ist?
Ich war völlig empört als ich aus dem Gespräch war.
Achja und ich soll den Vertrag erst am 10.08. unterschreiben. Ist das nicht völlig zu spät? Kommt mir fast so vor, als wollen die extra schaffen, dass ich keinen Kooperationsvertrag habe mit einer anderen Firma. Die sagten, die ersten Wochen würde ich bei denen komplett sein, was aber seltsam ist nach Infos die online stehen bei der Struktur.
3 Antworten
sieht so als als schätzt er ein, dass du nicht geeignet bist und wenn sie dich nicht wollen, dann bekommst du keine umschulung der agentur für arbeit
dann such dir eine ausbildung auf dem freien markt, wie andere leute es auch tun. die maßnahmeleiterin nimmt die die sie will und nicht die die sie nicht für geeignet sieht-.
Der Kursus ist vielleicht bereits ausreichend belegt, und der Leiter kann sich die Bewerber aussuchen.
da kann man nur spekulieren
trotzdem habe ich ein vertrag mit der agentur für arbeit für eine außerbetriebliche ausbildung in fachinformatik. Muss ich das Recht dann einklagen, falls man mich ablehnt? Weil wenn sich am 10.08 herausstellt, dass die mich ablehnen, habe ich ja effektiv die Ausbildungsfrist verpasst .
Wenn der Kurs belegt ist, nützt es nichts, dich da einzuklagen.
du hast kein recht auf eine maßnahme und das institut ist nicht teil der agentur, sondern gehört der leiterin.
Die Agentur für Arbeit hat mit dir das gemeinsame Ziel Fachinformatiker (in) festgelegt und sich schon etwas dabei gedacht haben.
Das Verhalten der Dame geht gar nicht. Man kann nur spekulieren, warum sie so aufgetreten ist. Bitte wende dich an deinen zuständigen Ansprechpartner bei der Agentur für Arbeit und berichte dort vom Verlauf dieses Gesprächs am besten ohne auf die Vorwurfsebene zu gehen.
Natürlich haben die engen Kontakt zur Agentur, die ja deine BaE finanziert. Das gibt denen aber nicht das Recht während eines Gesprächs ein anderes Ausbildungsziel festzulegen.
LG
da überschreitet die maßnahmenleiterin aber ihre kompetenzen. Ich hatte nicht umsonst DREI Gespräche. Es wäre eine Schweinerei, wenn ich trotz monatiglangen Gesprächen dann am Ende ohne Ausbildungsplatz da stehen würde.