Was bedeutet das Verb "argue" in diesem Kontext??
Susie Orbach (1992) has argued that the dissolution of dating and cohabiting relationships can be as painful as or more painful than divorce because these nonmarital relationships are less socially recognized.[8]
Könnte man sagen: "als Argument vorbringen" , oder aber eher: " darüber debattiert/diskutiert, ob" .
Danke.
4 Antworten
Im aufgeführten Zusammenhang steht das Verb für "betonen", "hervorheben", "verdeutlichen".
"debattieren" kann man nur mit einem Gegenüber.
Dito. Es bedeutet in diesem Kontext argumentiert. bzw. argument vorbringen.
Auf deutsch quasi:
Sisie argumentiert das bla bla blac.
Weiss ich auch nicht. Sieht mir auch nach einen NonSequitor an.
Trennungen sind genauso schmerzhaft oder schmerzhafter als ehen weil nicht eheliche beziehungen weniger sozial anerkannt werden.
Klingt für mich nach keiner guten begründung.
Eventuell mach es aber in folgendem kontext Sinn.
Wenn wir davon ausgehen das aussereheliche beziehungen weniger anerkannt sind. Dann könnte man argumentieren das im falle einer trennung eben weniger Soziales auffang netz existiert.
Andere sind so z.b. vieleicht eher geneigt zu sagen: War doch blos ne beziehung nun stell dich mal nicht so an.
Auf der anderen seite fehlen auch Sicherungsnetze. Jemand der 20 jahre in einer nicht ehe z.b. als Hausfrau gelebt hat. Wird bei einer Trennung wesentlich weniger geld vom Partner bekommen. Es gibt ja keine zugewinnergemeinschaft etc. ggf. hat man auch weniger rechte eben gegenüber den partner etc.
Ich weiss natürlich nicht ob die Susie das auf dieser Grundlage argumentiert. Aber phne ausführung wie denn die geringere soziale anerkennung nicht eheliche trennungen verschlimmern soll. Ist das Argument eben ziemlich nutzlos.
Und dann stellt sich natürlich noch die frage: Stimmt das überhaupt das nichteheliche beziehungen Sozial weniger anerkannt sind. (Hier in D würde ich das durchaus bezweifeln wenn man jetzt von den Staatlichen dingen absieht.)
Argumentiert, also ja, "als Argument vorbringen" ist richtig, der zweite Vorschlag definitiv falsch.
Frage ist nur, warum der soziale Wert von Beziehungen darüber entscheidet, wie es den Menschen geht.