Warum wird man von manchen Feministinnen als frauenfeindlich bezeichnet, wenn man sagt, dass Frauen heutzutage nicht mehr unterdrückt werden?
3 Antworten
Weltweit gesehen werden noch immer viele Frauen unterdrückt. In Deutschland ist das meiner Meinung nach nicht so. Allerdings wird das noch immer stark hervorgekehrt um Lobbyarbeit zu betreiben.
Weil Frauen heutzutage immernoch unter den gesellschaftlichen Umständen leiden, ihnen Kompetenzen abgesprochen werden, sie weniger verdienen, weniger ernst genommen werden, sexualisiert werden und und und
Sonst würden die Betriebe ja nur noch Frauen einstellen.
Im Handwerk gibts aber viele Betriebe in denen Frauen bei gleicher Qualifikation und Arbeitsleistung weniger verdienen. Trotz guten Verhandlungen können sie oft nicht mehr rausholen, weil der Arbeitgeber mögliche Ausfallzeiten durch Schwangerschaften im Hinterkopf haben und Frauen als weniger Belastbar empfinden.
Ich kann dir keinen genauen Betrieb nennen, weil ich selbst in keinem gearbeitet habe und auf Grundlage der Aussage mehrerer Bekannter keine Vorwürfe gegen einzelne Betriebe machen möchte.
Der nachgewiesene Gender Pay Gap ist da dennoch aussagekräftig genug (auch wenn der bereinigte geringer ist, ist jedes prozent zu viel).
Dass dir niemand einen Betrieb nennt liegt vermutlich daran dass man sich als Frau die offenbar sowieso probleme hat im Beruf ernst genommen zu werden, nicht noch zusätzlich einen ganzen Betrieb gegen sich aufstellen will.
Ich kann nur mehrere Beispiele bei Ferienjobs von Mitschülern nennen, ein lokaler Industriebetrieb hat viele Schüler in den Ferien genommen. Nach Gesprächen in den Ferien wie der Job war hat sich jedes Jahr wieder gezeigt dass Mädchen 50ct weniger bekommen als Jungs. Wieso? Gute Frage, kein 16 jähriger hat da Gehaltsverhandlungen getrieben. War einfach allgemein so. Im ehemaligen Betrieb einer Kollegin hat sie ihr Meistergehalt ausgehandelt, ihr wunschgehalt wurde immer wieder abgelehnt. Erst als sie den netten Kollegen sei Dank die Gehälter anderer Meister im Betrieb mit weniger Erfahrung neben ihre Forderung gelegt hat, hat der Chef nachgegeben. Natürlich sagt er nicht dass sie wegen ihrem Geschlecht weniger verdienen sollte, aber weswegen sonst?
Frauen wird weniger Kompetenz, ständige Fehlzeiten wegen Kindern und weniger Belastbarkeit vorgehalten. Deswegen wird weniger Gehalt gezahlt.
ich kenn wen, der wen kennt: alles nur Anekdoten! Namen der Betriebe bitte! wenigstens einen, der dafür verurteilt wurde, denn das ist ja schließlich klagbar, udn wenns eine Verurteilung gibt, riskiert man auch nichts, wenn man den namen nennt! es müsste ja haufenweise Verurteilungen geben, wenn das wirklich so häufig vorkäme.
es kommen sogar die Namen von Schwerverbrechern auf, diese werden angezeigt und vor Gericht gestellt - aber ausgerechnet bei unterschiedlichen Bezahlungen wäre die Mauer des Schweigens perfekt? glaubst du nicht, dass das ein Bisschen unwahrscheinlich ist, dass da nie auch nur ein einziger Name aufkommt, nie auch nur ein einziger betrieb angezeigt und verurteilt wird, obwohl das ja angeblich so weit verbreitet ist?
Ich hab dir gerade lang und breit erklärt weswegen du keine namen bekommst
Wenn du gegen einen Betrieb klagst, bist du für das Gewerk am Arsch, deswegen wird dagegen kaum geklagt. Klar, vor Gericht bekommt man Recht und dann? Bekommt man keinen Job mehr, coole Sache.
es gehen Tausende jährlich in Pension, brauchen keinen Job mehr und könnten die Gehaltsdifferenz für die letzten 3 Jahre rausschlagen...
Weil es eine Lüge ist. Jede blöde Anmache, jedes Cat Calling, geht genau in diese Richtung. Auf sowas können nur Heteromänner kommen mir sehr eingeschränktem sozialen Blickwinkel. Ich hoffe, dass du nicht dazu gehören willst.
nenn mir bitte einen Betrieb in D oder Ö, in dem Frauen unter den gleichrn Voraussetzungen weniger verdienen!
(diese Frage hab ich sicher schon hundert mal gestellt udn nie eine Antwort bekommen - scheint so, als ob Frauen weniger verdienen, es aber keine Betriebe gibt, die Frauen weniger bezahlen. sonst müsste ja irgend wer wenigstens *einen* kennen)