Warum sind Pinguine in kalten Regionen größer als in warmen?

3 Antworten

viele Tiere sind in kälteren Regionen größer als ihre artgenossen oder verwandten in Wärmeren ein großer Körper kann einfach mehr wärme speichern und die chance zum Überleben erhöhen. auch der Sibirischer Tiger der Armurleopard und der Eisbär sind die größten ihrer Art weil sie in kalten gebieten leben. der Größte Pinguin ist der Kaiserpinguin. er nuß viel fett und speck haben weil die männchen im antarktischen winter das ei ausbrüten müssen. ond ohne die Wärme ihrer artgenossen würden selbt sie sterben. sie kuscheln sich eng zusammen um sich zu wärmen. im Sommer übernehmen dann die weibchen das mitlerweile geschüpfte küken.

weil bei einem großen Tier das relative Verhältnis Körperoberfläche zum Körpervolumen kleiner ist und die Tiere dadurch weniger Wärme verlieren.

Optimales Verhältnis von Körperoberfläche zu Volumen = Kugel, in kalten Regionen gilt also, je näher ein Körper an der Kugelform bleibt, desdo besser.

Je größer, stärker oder auch fetter ein lebendiger Körper ist, desto besser kann er die Wärme halten, die er für's Funktionieren seines Körpers braucht.

Nehmen wir mal an, der Pinguin wär klein und zart. Er wär durch ein geringes Fettpolster und wenig Körpervolumen ziemlich ungeschützt. Die eisige Kälte würde relativ schnell bis in sein Inneres vordringen können und ihn auskühlen. Das wär bedrohlich für ihn, er könnte nur schwerlich oder gar nicht überleben. Je dicker er ist und je größer sein Körpervolumen, desto besser kann er es in der Kälte aushalten.

Pinguine in der wärmeren Region brauchen also nicht besonders groß zu sein.