Warum nimmt die Temperatur mit der Höhe ab?

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Hallo hasantrading!

Das hat 2 bedeutende Gründe:

  • Entfernung zum Boden
  • Luftdichte

Die Entfernung zum Boden spielt eine Rolle, weil der Boden die Wärme der Sonne aufnimmt und auch wieder abgibt. Deshalb wird es in Hohen Höhen heißer.

In hoher Höhe ist die Luft auch dünner. Weniger Luftatome sind auf einer bestimmten Größe. Und diese können nicht mehr so gut Wärme übertragen. Auch das hat einen Grund.

Bis auf eine Höhe von 20 km (bei -40°C) ist das auch so. Doch dann erwärmt sich die Luft wieder. Warum? Da beginnt die Ozonschicht. Dieses Ozon absorbiert Sonnenlicht und es erwärmt sich. In einer Höhe von 50 km erreicht diese Ozon-Wärme ihr Maximum von knapp 0°C.

Darauf sinkt die Temperatur, bei einer Höhe von 80 km auf -100°C. Dann wird es wieder wärmer, mitten in der Thermosphäre bis auf 1400 km an. Dort nimmt Stickstoff UV-Strahlen auf und erhitzt sich. Dank dieser Schicht und der Ozonschicht werden wir von diesen Strahlen größtenteils geschützt. Sonst würden unsere Zellen geschädigt und wir würden aufs extremste mutieren und sterben.

Du siehst, so kompliziert ist das nicht!

Also, Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

Mimosa1  15.11.2012, 20:09

Danke für den Stern!

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Temperaturen der Atmosphäre werden von Strahlung und Konvektion bestimmt. Zum kleineren Teil wird die Lufttemperatur durch die Anzahl der Moleküle (Druck) und die Schnelligkeit ihrer Bewegung bestimmt. Da der Luftdruck in der Höhe geringer ist, nimmt auch die Temperatur ab.

Hauptursache, weshalb die Temperatur auf Bergen abnimmt, ist die größere Entfernung von der Erdoberfläche, die große Wärme ausstrahlt. Dennoch ist die energiereiche UV-Strahlung auf Berggipfeln höher, weil sie von weniger Luftmolekülen gefiltert wird.

Quelle : Google

hemme2012  18.09.2012, 18:34

Die Temperatur hängt nur von der Bewegung der Moleküle ab ;-)

Schnelle Bewegung --> hohe Temp.

Langsame Bewegung --> niedrige Temp.

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Weil die Luft immer dünner wird,um so höher um so weniger Sauerstoff.

das ist nur in einem gewissen Bereich zu. Danach ist die Definition von "Temperatur" an einem Anstieg schuld. ansonsten liegt es daran, dass die Wärme nicht direkt von der Sonne komt, sondern erst dadurch spürbar wird, dass der Boden bestrahlt wird und Wärme abstrahlt. Darum nimmt sie mit der Entfernung zum Boden ab.

Erstens, weil die Luft am Boden einen höheren Druck hat und komprimierte Luft ist wärmer,(bei der Fahrradluftpumpe festzustellen). Zweitens erwärmt die Sonne erst den Erdboden, und dieser dann erst die darüber liegende Luft. Und die ist direkt über dem erwärmten Boden eben wärmer als 2 km darüber. (Bei Inversionslagen kann es auch umgekehrt sein, weil die Kaltluft schwerer ist und sich im Winter in den Tälern sammelt, während es oben wärmer ist.)

[Ab der Tropopause (10 km) und vor allem ab der Mesopause (80 km) nimmt die Temperatur wieder zu, bis mehreren 100 Grad. Aber da ist die Luft viel zu dünn, um Wärme zu speichern und an ein Thermometer abzugeben. Diese Temperaturen ergeben sich nur rechnerisch nach physikalischen Gesetzen.]