warum münden alle Flüsse Südamerikas in den gleichen Ozean?

6 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

ich vermute mal weil auf der anderen seite sich die kontinentalplatten untereinander gechoben haben und das Anden-Gebirge auftürmten. Dahinter entstand das trockendste Gebiet der Welt. Wie soll da Wasser durch die Wüste kommen bzw. dem Berg hoch von den nassen Regionen ?

Früher als da noch keine Wüste war vor zig Millionen Jahren war das sicher anders.

Wer sagt das? Flüsse westlich der Anden fließen in den Pazifik, östlich der Anden in den Atlantik.

Wenn du aber mal auf die Karte siehst, fällt schnell auf, dass die Anden bereits sehr im Westen liegen und von daher die meisten Flüsse bzw. die bekannten großen Flüsse (Amazonas, Río de la Plata ...) östlich davon liegen, also im Atlantik münden.

Es gibt aber jeweils mehr als 20 Flüsse, die in Kolumbien, Ecuador oder Chile in den Pazifik fließen und um die 80, die das in Peru tun.

Das tun sie nicht. Beispiel: Der Amazonas mündet in den Atlantik der Río Loa (Chile) in den Pazifik. Es kommt darauf an, auf welcher Seite der Anden der Fluss ist.

Der Río Loa ist ein Fluss in der Atacamawüste in Chile, in der Región de Antofagasta. Er ist mit 443 km der längste der großen transversalen Flüsse Chiles die ihren Ursprung in den Anden haben und in den Pazifik münden.

Woher ich das weiß:Recherche

Tun sie doch gar nicht. Die Flüsse Chiles münden in den Pazifik.

gzurihufewuf 
Fragesteller
 07.02.2021, 19:07

meinte meine Geographie Lehrerin

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ZiegemitBock  07.02.2021, 19:08
@gzurihufewuf

Dann zeig ihr bitte eine Karte Südamerikas.

Ich vermute allerdings, dass Du sie falsch verstanden hast. Die meisten und größten Flüsse Südamerikas münden in den Atlantik, nicht alle.

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