Warum machen manche bereits bei 14°C Außentemperatur die Heizung an?
Das ist doch nicht kalt. Und dann haben die zusätzlich noch einen Pullover oder eine Strickjacke an. Und drinnen ist es ja eh wärmer. Unfassbar.
8 Antworten
Wel ihnen in der wohnung zu kalt ist.
14 grad am tage kann auch gut und gerne 0 grad in der nacht bedeuten. Oder 5 grad. Solche tage hatten wir dieses jahr schon.
Wenn nun das haus nicht gut isoliert ist, was es auch oft genug gibt. Haste schnell mal nur 18 grad im haus oder so. Was für ein wohnbereich vielen menschen schlichtweg zu wenig ist. Selbst mit pulli. Und es mcaht einen unterschied ob du draussen 18 grad hast. Oder im haus 18 grad hast.
Entsprechend heizen die leute dann auch die wonung wieder hoch.
Selbst vor 100 Jahren galten 18°C Raumtemperatur als normal.
Es kommt doch nicht auf die Außentemperatur an, sondern auf die Raumtemperatur.
Weil die meisten nicht wollen, dass ihre Wohnung auf 14 °C auskühlt.
Und längst nicht jedes Gebäude ist so gut gedämmt, dass es lange dauern würde, bis sich ohne zu heizen die Innen- und Außentemperatur angeglichen haben. Entsprechend früh muss die Heizung aktiv werden.
Daneben kann eine zu niedrige Raumtempratur Schimmel verursachen. Auch liegt die Wohlfühltemperatur der meisten irgendwo zwischen 18-22 °C.
Was ist daran unfassbar? Zimmertemperatur ist ca. 22°. Und nein, drin ist es nicht wärmer, es wird eher kälter, weil es nachts abkühlt.
Weil die Leute immer weniger angepasst sind und lieber alles an sich anpassen.
Das ist aber ein Teufelskreis. Braucht mein Körper nicht mit Kälte auskommen, kann er es auch immer weniger. Also wird weniger geheizt. Später beschwert man sich dann über die hohen Kosten, die man selber verursacht hat.
Und der Planet ist ja auch wumpe. Soll sich ein anderer drum kümmern.