Warum ist es schwer als Rollstuhlfahrer und Beeinträchtigter Freunde zu finden?
6 Antworten
Es ist schwerer, Freunde zu finden für Unternehmungen, Discobesuche oder einfach zum "Abhängen", einfach wegen der eingeschränkten Mobilität.
Freundschaften können sich aber auch aus gemeinsamen Interessen ergeben, und da habe ich viele Erfahrung gemacht, dass es dabei so gut wie keine Einschränkung gibt. Ob beim Schachspielen, gemeinsamen Austüfteln, ehrenamtlichen Tätigkeiten oder sonstigen Hobbys ist es doch völlig egal, ob jemand auf beinen oder Rädern steht.
Ein Rollstuhlfahrer schränkt auch sein Umfeld ein. Ob es nun unbedingt schwerer ist, kann ich weder bestätigen, noch verneinen.
Ich hätte definitiv keine Probleme wenn einer meiner Freunde irgendwie körperlich eingeschränkt wäre.
Aktuell habe ich lediglich eine gute Freundin der ich die Windel wechsel wenn wir was unternehmen, da sie vor 2 Jahren vom Pferd getreten wurde und seit dem Harn- und StuhlInkontinent ist.
weil man nicht so mobil ist
kannst du aber nicht pauschal sagen, ich kannte einen, der hatte sehr viele freunde
der war jeden abend raus, saufen, etc
der war mittelprächtig abgesichert, der hatte ein eigenes haus, wurde mit 16 durch verkehrsunfall querschnittsgelähmt
der hat so gelebt, wie jemand lebt, der genug geld hat und nicht arbeiten muss
nur halt mit rollstuhl
der hat bis 10 geschlafen, dann rumgeieert
tv gucken, viel musik gehört und abends ist er in die stadt
Braucht es nicht zu sein. Es gibt Selbsthilfegruppen. Die bringen Kontakte und das auch weit über den Kreis der unmittelbar Betroffenen.