Warum ist eine Glübirne zur Bestätigung des ohmschen Gesetzes ungeeignet?
Hinweis: ohmsches Gesetz: R=U/I R = elektrischer Widerstand U = Spannung I = Stromstärke
5 Antworten
Weil die Glühbirne nur zum Teil als elektrischer Widerstand dient, sondern hauptsächlich die Spannung in Wärmeenergie umwandelt. Daher ist ein normaler Widerstand zB als Bauteil auf einem Elektroboard besser geeignet.
Diese Anwort ist leider Falsch. Das ohmsche Gesetz besagt, dass I propotional U bzw U/I=const. Dies ist wegen der Temperaturerhöhung nicht der Fall. R=U/I ist NICHT das ohmsche Gesetz!
Moin,
auch wenn die Frage schon 10 Jahre alt ist kann ich das so nicht stehen lassen!
(Die Hilfreichste Antwort ist auch Falsch!)
Eine Glühbirne für mich ein sehr gutes Beispiel für das Ohmische Gesetz, weil sie rein Ohmisch wirkt und keine Blindleistungsanteile besitzt (Wie Spulen z.B. in Motoren oder Kondensatoren in Leuchtstofflampen) Auch kennt/kannte jeder vor 10 Jahren Glühbirnen und ich muss die Funktionsweise nicht erklären!
Es wird immer elt. Leistung in eine andere Energieform umgewandet! (P=U*I)
Bei der Glühbirne ist das Verhältnis nur sehr ungünstig, weil 95% in Wärme umgewandelt werden und nur der kleine Rest in Licht! (und es wird Licht gewollt!)
Eine Glühlampe hat beim erklären nur einen Nachteil, im Gegensatz zu einem Widerstand in einer Schaltung wird der Glühfaden in der Glühbirne so heiß, das er Effekte auf die höhe des Widerstands hat! Der Glühfäden wird umso hochohmiger je höher die Temperatur am Glühfaden wird! Es wird vom bis zu 15-Fachen gesprochen!
https://de.wikipedia.org/wiki/Glühlampe
In jeder einzelnen Sekunde kannst du das Ohmische Gesetz voll anwenden! Allerdings musst du sowohl bei den kalten Glühlampe als auch bei der heißen Glühlampe von einem anderen ohmischen Widerstand ausgehen! Der Anstieg ist nur in Teilen nahe Linear! (https://systemdesign.ch/wiki/Widerstand_einer_Glühbirne)
(Wenn man den Ohmischen Widerstand einer Glühbirne berechnen möchte, sollte man Spannung und Strom im eingeschalteten Zustand gleichzeitig messen!)
Wenn man aber 12 V an eine 230V Glühlampe anlegt, dann kann man damit rechnen, das es ein ganz normaler Widerstand ist!
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Das Ohmische Gesetz spricht von einem konstanten Widerstand bei einer konstanten Temperatur! Das wird bei einer Glühbirne nicht widerlegt!
Bei keiner Schaltung kann zu 100% eine konstante Temperatur garantiert werden! Schon allein die Außentemperatur ist starken Schwankungen unterworfen! (-20°C-40°C im Schatten!) Allerdings ist auch kein Beispiel so Temperaturextrem wie die Glühbirne! (Eine Elektroheizung wäre aber auch so ein ähnliches Beispiel!)
Ansonsten werden aber im Alltag noch sehr wenige reine ohmische Widerstände als Geräte eingesetzt! (Ein Kabel könnte man noch nehmen!) Vieles ist Elektronik oder besitzt große Blindleistungsanteile! (Mixer)
Als Bauteile kommen ohmische Widerstände natürlich noch sehr häufig vor!
Nichts kann ein ohmischer Widerstand so gut wie heizen! (elt. Energie in Wärmeenergie umwandel!) Deshalb ist in allen Geräten wo eine Elt.Heizung benötigt wird ein Heizdraht (und damit ein Ohm.Widerstand) verbaut! ...
Ich hoffe das reicht
Grüße
Immer diese halbwahrheiten... tztztzt. Eine Glühbirne ( in der Schweiz ist das richtig..:) ist genauso wie eine el. Heizung ein ohm^scher Verbraucher. Und nun rate mal wieso das ein Ohm'scher Verbraucher ist??? Richtig weil hier die gesammte el. Energie in thermische Energie ( und etwas Licht) umgewandelt wird. wird. Wegen des Temperatur- Koeffizienten des Glühwendels verändert sich jedoch der Widerstand im Betrieb. Das ist jedoch bei allen Metallen so. Hierbei unterscheidet man zwischen Positiven Koeffizienten (PTC) und negativen (NTC). für die Berechnung mit dem OHMSCHEN Gesetz gibt es nun einen Kaltwiderstand, wenn die lampe NICHT brennt, und einen Betriebswiderstand wenn die Lampe leuchtet. Widerstände als Bauteil werden meist aus Konstantan gefertigt die einen relativ gleichbleibenden Widerstand bei Erwärmung haben. Für die laienhafte Berechnung mit dem Ohmschen Gesetz in der Schule reicht aber eine Glühbirnen berechnung völlig aus. Ich denke nicht das dort so genau mit temperatur koeffizienten gerechnet wird wie bei einem ET Studium an einer Uni oder Fachhochschule. Oder könnte ich mich hier irren????
Weil der Widerstand mit der Erwärmung steigt.
Erstens heißt es Glühlampe, zweitens hat emaxba123 Recht.