Warum ist der Wirkungsgrad beim Schwimmen geringer, als beim Rad fahren?

4 Antworten

1 m³ Wasser=1000 kg

Im Wasser bewegt viel Wasser und damit auch viel Masse.

Bei´m Radfahren braucht man nur Energie für die Verformung der Reifen und die Reibungskräfte in den bewegten Teilen aufbrinen,was viel weniger Energie benötigt.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – hab Maschinenbau an einer Fachhochschule studiert

Beim Schwimmen musst du Kiloweise Wasser mit deinen Armen und Beinen Verdrängen. Das ist ein großes Gewicht, wobei du dich nur aufgrund der Trägheit und der Reibung des Wassers fortbewegst. Dies ist aber auch genau der Effekt, der dich bremst! Wenn du einmal in Fahrt gekommen bist, bremst dich die Trägheit des Wassers sofort wieder ab.

Beim Radfahren hingegen, hast du eher weniger Kraftaufwand um schnell auf eine hohe Geschwindigkeit zu kommen, den einerseits wird durch technische Mittel über Getriebe und Pedale, deine Kraft nahezu ideal in eine Kreisbewegung umgesetzt. Dann kommt dazu, dass du im Vergleich zum Schwimmen kaum Reibung hast, nämlich nur der kleine aufliegende Teil der Räder. Dann noch ein bisschen Luftwiderstand, aber das ist bei den Geschwindigkeit auch eher vernachlässigbar.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Physik Studium

In erster Linie, weil der Reibungswiederstand beim Schwimmen sehr viel höher ist.

Weil der Wasserwiderstand höher als Luftwiderstand plus Rollreibung ist. Boah, war das schwierig.