Warum heißt der Regenwurm eigentlich Regenwurm?

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Regenwürmer haben es gerne feucht, denn mit feuchter Haut können sie besser durch die Erde gleiten. Außerdem atmen die Tiere durch ihre Haut, denn sie haben keine Lungen.

Wenn er Regenwurm auf dem Trockenen oder in der Sonne sitzt, schrumpf er und stirbt. Daher sehen wir Regenwürmer auch selten bei Sonnenschein, denn dann verziehen sich die zur Gattung der Ringelwürmer gehörenden Tiere in ein feuchtes Erdloch. Regenwürmer lieben die kühle und feuchte Nacht.

Und bei Regen kannst du diese Würmer gut beobachten, denn dann kommen zu Hauff an Oberfläche. Daher haben sie auch ihren Namen.

Warum sie dieses Verhalten an den Tag legen, ist nicht genau geklärt. Oft wird gesagt, dass die Regenwürmer hochkommen, weil sie sonst ersticken könnten. Wissenschaftler haben aber herausgefunden, dass Regenwürmer bei diesen Bedingungen erst nach etwas 35 Stunden sterben würden. Vielleicht verlieren sie bei starken Regenfällen aber auch einfach nur die Orientierung.

Und wie bekommen Regenwürmer überhaupt ihre Kinder?

Regenwürmer vermehren sich auf eine besondere Weise. Sie sind Zwitter, das heißt, sie verfügen sowohl über männliche als auch weibliche Geschlechtsorgane.

Dennoch muss der Regenwurm von einem Partner befruchtet werden. Nach der Paarung können dann beide Würmer Eier ablegen. Die stecknadelkopfgroßen Eier werden von einer erstarrenden Schleimhülle - so genannte Kapseln umzogen - und in einer Erdhöhle abgelegt. Nach drei bis vier Wochen schlüpfen aus der Kapsel dann drei bis elf etwa einen Zentimeter große Regenwurmbabys.

Mehr über Regenwürmer erfährst du auf folgenden Internetseiten:

wikipedia.de und natur lexikon

Die Herkunft der Bezeichnung „Regenwurm“ ist umstritten. Einer Ansicht zufolge soll er auf den althochdeutschen Begriff „Regnwurm“ zurückgehen, der sich auf das Verhalten der Würmer beziehe, bei starken Regenfällen die unterirdischen Wohnröhren rasch zu verlassen, um auf der Erdoberfläche dem Wasseranstieg im Oberboden zu entkommen. Nach anderer Ansicht rührt der deutsche Name von ihrer steten unterirdischen Aktivität her; noch im 16. Jahrhundert soll es die Bezeichnung „reger Wurm“ gegeben haben. Treffender, weil auf den eigentlichen Aufenthaltsort des Wurms bezogen, ist die englische Bezeichnung „Earthworm“ und der französische Begriff „Ver de Terre“.

Was der Anlass für die Regenwürmer ist, bei Regen ihre Wohnröhren zu verlassen, ist offensichtlich noch nicht vollständig geklärt. Oftmals wird angenommen, dass die Regenwürmer nicht an die Erdoberfläche kriechen, weil sie angeblich das feuchte Milieu der Niederschläge lieben, sondern weil sie bei Regen, insbesondere bei langanhaltenden Regenperioden, in ihren Gängen im Erdboden ersticken würden, da der im Wasser gelöste Sauerstoff nicht ausreicht, um den Wurm über die Hautatmung mit genügend Sauerstoff zu versehen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten jedoch, dass selbst unter anaeroben Bedingungen unter Wasser gehaltene Regenwürmer erst nach 35 Stunden langsam zugrunde gehen. Wie sich weiter herausstellte, schalten die Würmer unter diesen extremen Bedingungen auf einen glykolytischen Stoffwechsel ohne Sauerstoffverbrauch um (Milchsäuregärung). Im Uferbereich von unverbauten Gewässern findet man stellenweise Regenwurmarten, die im Oberboden auch eine temporäre Überflutung durchaus tolerieren und unbeschadet überstehen.

Eine aktuelle Studie der Carlton Universität im kanadischen Ottawa legt hingegen nahe, dass Regenwürmer aus Angst vor Maulwürfen an die Oberfläche kriechen: Das Geräusch des Regens ähnle dem Grabgeräusch der Maulwürfe. Dazu beschallten die Forscher Waldboden mit Tieftonschwingungen von 500 Hz und weniger, was den Frequenzen eines grabenden Maulwurfs entspreche. Diese habe zahlreiche Würmer aus der Erde getrieben. Nasse Erde habe hingegen keine Auswirkung gezeigt. [3]

Die Herkunft der Bezeichnung „Regenwurm“ ist umstritten. Der einen Ansicht zufolge soll er auf den althochdeutschen Begriff „Regnwurm“ zurückgehen, der sich auf das Verhalten der Würmer beziehe, bei starken Regenfällen die unterirdischen Wohnröhren rasch zu verlassen, um auf der Erdoberfläche dem Wasseranstieg im Oberboden zu entkommen. Nach anderer Ansicht rührt der deutsche Name von ihrer steten unterirdischen Aktivität her; noch im 16. Jahrhundert soll es die Bezeichnung „reger Wurm“ gegeben haben. Treffender, weil auf den eigentlichen Aufenthaltsort des Wurms bezogen, ist die englische Bezeichnung „Earthworm“ und der französische Begriff „Ver de Terre“.

Was der Anlass für die Regenwürmer ist, bei Regen ihre Wohnröhren zu verlassen, ist offensichtlich noch nicht vollständig geklärt. Oftmals wird angenommen, dass die Regenwürmer nicht an die Erdoberfläche kriechen, weil sie angeblich das feuchte Milieu der Niederschläge lieben, sondern weil sie bei Regen, insbesondere bei langanhaltenden Regenperioden, in ihren Gängen im Erdboden ersticken würden, da der im Wasser gelöste Sauerstoff nicht ausreicht, um den Wurm über die Hautatmung mit genügend Sauerstoff zu versehen. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigten jedoch, dass selbst unter anaeroben Bedingungen unter Wasser gehaltene Regenwürmer erst nach 35 Stunden langsam zugrunde gehen. Wie sich weiter herausstellte, schalten die Würmer unter diesen extremen Bedingungen auf einen glykolytischen Stoffwechsel ohne Sauerstoffverbrauch um (Milchsäuregärung). Im Uferbereich von unverbauten Gewässern findet man stellenweise Regenwurmarten, die im Oberboden auch eine temporäre Überflutung durchaus tolerieren und unbeschadet überstehen.

Eine aktuelle Studie der Carlton Universität im kanadischen Ottawa legt hingegen nahe, dass Regenwürmer aus Angst vor Maulwürfen an die Oberfläche kriechen: Das Geräusch des Regens ähnle dem Grabgeräusch der Maulwürfe. Dazu beschallten die Forscher Waldboden mit Tieftonschwingungen von 500 Hz und weniger, was den Frequenzen eines grabenden Maulwurfs entspreche. Diese habe zahlreiche Würmer aus der Erde getrieben. Nasse Erde habe hingegen keine Auswirkung gezeigt.

Ist aus Wikipedia.

Wie kam der Wurm zu seinem Namen? Eine besonders nette Namenserklärung liefert Heinz Erhardt in seinem Gedicht „Der Wurm“, die aufgrund ihrer Originalität hier erwähnt werden soll: Der Wurm

Am Fuß von einem Aussichtsturm

saß ganz erstarrt ein langer Wurm.

Doch plötzlich kommt die Sonn´ herfür,

erwärmt den Turm und auch das Tier.

Da fängt der Wurm an, sich zu regen,

und Regenwurm heißt er deswegen.

Wahrscheinlicher ist aber, dass die Regenwürmer zu ihrem Namen kamen, weil man Regenwürmer bei Regen am häufigsten sieht, denn dann kommen sie massenhaft aus ihren Gängen an die Bodenoberfläche. Warum sie das tun, ist gar nicht sicher geklärt. So gibt es verschiedene Vermutungen: Die Würmer flüchten, da sie sonst in ihren Röhren ersticken könnten. Die Würmer geraten in Panik, denn der Regen schaltet alle ihre Sinnesorgane aus und sie sind orientierungslos. Die Würmer nutzen günstige Witterungsbedingungen für die Nahrungsaufnahme und zur Fortpflanzung.

aus 'natur lexikon'

naja also wiklich beantworten kann ich die Frage auch net, aber is dir schonmal aufgefallen dass auf manchen Staßen 100 von Regenwürmern liegen wenn es regnet? Da wo ich wohne is dass auch so nebenan is eine Terrstraße und da liegen wenn's regnet immer Regenwürmer