Warum hatten die Soldaten im 2. Weltkrieg zumeist eintönige Uniformen und nicht solche mit Tarnflecken?

5 Antworten

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Im Laufe ds Krieges wurden immer mehr Tarnuniformen entwickelt und eingesetzt.

Die Waffen-SS hatte von Anfang an Flecktarn, die deutschen Fallschirmjäger bekamen, ich glaube ab 1942, auch eine Tarnuniform und die Wehrmacht führte zum Kriegsende auch eine Tarnuniform ein. Das sieht man auf Wochenschauen zum Ende des Krieges.

Ich meine, die amerikanische Marineinfanterie hatte später auch eine Flecktarnuniform, die italienischen Fallschirmjäger ebenfalls.

Die Bundeswehr hatte zu Beginn das Tarnmuster der Wehrmacht, dann wurde NATO-Oliv eingeführt und danach erst Flecktarn.

Die hatten sie damals tatsächlich auch.

Bei Tarnung hat man sich so seine Überlegungen gemacht. Eine wirkliche Rolle spielte es erst im ersten Weltkrieg. Teilweise waren die Überlegungen sehr bizarr. Die Franzosen hatten im ersten Weltkrieg tatsächlich blaue Mäntel an. Himmel Blau, damit man sie schlechter vom Himmel unterscheiden kann wenn sie anstürmen.

Man ging anfangs aus das es am besten sei, bzw. Auseichen würde.

Die Waffen SS hatte Flecktarn.


Mathelatte 
Fragesteller
 13.04.2022, 13:01

Ich weiß.

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Die russischen und US-amerikanischen Uniformen waren bereits olivfarben, was im Gelände sehr schön mit der Umgebung verschmilzt.

Flecktarn war damals wie heute umstritten.

Die Waffen-SS erhielt bereits 1938 Flecktarn-Klamotten, während die Wehrmacht auf ihrem traditionellen "Feldgrau" beharrte.

Die Bundeswehr war in den ersten Jahren mit Flecktarn-Bkleidung und Ausrüstung ausgestattet. Das wurde Anfang der 60er Jahre zugunsten unifarbener Kampf- und Arbeitsanzüge geändert. Erst ab ungefähr 1990 bekam die Truppe wieder Flecktarn-Kleidung/Ausrüstung.

Nein,die Erkenntnisse zur Allgemeintarnung,das gefleckte Uniformen besser sind als uni waren noch nicht vorhanden.

Viel wichtiger ist die spezielle Tarnung,bei Schnee,oder auf sandigem,ebenen Gebiet .