Warum haben Manche so eine Abneigung gegenüber Windows?

3 Antworten

Ich kann das nur von meiner Warte aus beschreiben, vermute aber, dass dies mehr oder weniger für viele gilt, die Windows nicht mögen.

Meine Abneigung begründet sich auf:

  • mangelnder Datenschutz i.S. davon, dass Microsoft ein Datenkrake ist und Daten sammelt, die sich zu ordentlichen Nutzerprofilen zusammenführen ließen
  • closed source, d.h. Hintertüren für NSA & Co. sind nicht erkennbar
  • schlechte Updatepolitik z.B. im Vergleich zu Linux, wo üblicherweise taggleiche Updates bei Sicherheitslücken folgen
  • durch die Paketverwaltung werden in Linux immer alle Apps zentral geupdatet, unter Windows muss das für jedes Programm separat erfolgen
  • ebenfalls im Vergleich zu Linux deutlich instabiler (BSOD etc.)
  • konzeptionell bedingt müllt sich das System mit der Zeit zu, so dass alle paar Jahre eine Neuinstallation ansteht, um wieder auf Geschwindigkeit zu kommen
  • schlussendlich ist Windows aufgrund der Verbreitung und mangelhaften Sicherheit (Updatepolitik, s.o.) beliebter bei Malwareproduzenten, für Linux gibt es so gut wie keine Malware

Weil Windows immer intransparenter und unlogischer wurde. Seit XP kamen immer mehr dumme Gimmicks und Werbesachen hinzu. Ich kann seit Windows 11 nix mehr problemlos auf mein Smartphone kopieren, da sich eine Connect to Windows dazwischenschaltet und syncen will. Nachrichten will ich auch nicht im OS lesen müssen.

Windows 10 und Windows 11 sind klasse. Es gehört zum aktuellen Zeitgeist, sich diesbezüglich negativ zu äußern. Herdentiermentalität.