Warum gibt es Stadtteile, die so aussehen, als wären sie eigenständige Ortschaften?

6 Antworten

  1. Städte haben Vielfalt

und

2. Städte wachsen ja meistens aus Käffern zusammen. Also wenn man sich die Geschichte von einzelnen Bezirken reinzieht ist das ja alles mal ein eigener Ort gewesen. Vielleicht nicht alles, aber …

In Bonn zB wurde 1969 einfach Bad Godesberg Beuel und Hartberg zu Bonn gemacht. Das kann auch daran liegen.

Manche Stadtteile waren ja früher selbständig. Etwa Elberfeld und Barmen, die heute eine Stadt sind, die Wuppertel heisst.

Ähnlich ist das in Castrop-Rauxel und Wanne-Eickel. Oft liegen die Eingemeindungen schon lange zurück, aber die jeweiligen Innenstädte sind meist noch erhalten.

Die meisten waren mal eigenständig. Heute sind viele Großstädte aus vielen kleineren Ortschaften zusammen " gewachsen" . Viele wurden "eingemeindet".

Als die heutigen Großstädte anfingen zu wachsen, schluckten sie benachbarte Städte und Dörfer einfach. Diese wurden dann zu Stadtteilen. Berlin z.B. existiert erst seit 1920 in den heutigen Stadtgrenzen. Die heutigen Stadtbezirke waren davor eigenständige Städte (Spandau, Köpenick) und Dörfer (Marzahn, Tempelhof, Reinickendorf, Zehlendorf)